Eigentlich wurde Heinrich nach Merhojed gesendet, um einen gefangenen Bandit zu befragen. Doch im Dorf angekommen findet er heraus, dass eine Seuche in Merhojed grassiert. Der Dorfvorsteher Melichar will Heinrich erst zu dem Gefangenen lassen, wenn er bei der Bekämpfung der Seuche hilft. Heinrich willigt ein.
Was genau ist in Merhojed ausgebrochen?
Laut Melichar fing die Seuche einen Tag nach dem Angriff der Banditen an. Zuerst erkrankten die Tiere, dann die Menschen. Alle Tiere sind an der unbekannten Krankheit gestorben, bei den Dorfbewohnern hat es bisher nur einen alten Mann erwischt, der sowieso schon stark geschwächt war. Melichar rät Heinrich mit den Familien der Erkrankten zu sprechen. Er hat alle Häuser mit Opfern der Seuche mit einem weißen Kreidekreuz markiert.
Der alte Stroh ist nicht begeistert, dass Heinrich bei ihm ins Haus spaziert. Er lässt sich aber letztendlich überzeugen, dass Heinrich seine kranke Frau kurz besuchen darf. Sie liegt mit Fieber im Bett. Bedrischkas Mann Anton hat die Seuche hingerafft. Sie bittet Heinrich, ihren Mann hinter dem Haus zu beerdigen. Nach der Beerdigung erfährt Heinrich, dass Anton vor seinem Tod Fieber und Bauchschmerzen zu beklagen hatte.
Beim Händler im Haus sitzt Daniel, der in seinem Fieberwahn in Heinrich seinen Bruder sieht. Auch er hat Bauchschmerzen. Zuletzt trifft Heinrich auf Vinzent. Er scheint kein Fieber zu haben, hat aber auch die Bauchschmerzen, die die Krankheit auszumachen scheinen.
Hilfe im Sasauer Kloster
Mit dem Wissen über die Krankheit und den Ausmaßen der Seuche reist Heinrich nach Sasau und erhofft Hilfe von Johanka. Sie leitet Heinrich weiter zu Bruder Nicodemus. Heinrich berichtet ihm dass das Halbe Dorf krank ist und alle Tiere tot sind. Er listet die Symtome auf. Während Bruder Nicodemus in einem lateinischen Buch nach ähnlichen Krankheitsbildern sucht, soll Heinrich (so er lesen kann) im Brevarium de Signis Causis (Wie man Krankheiten mithelfe der Körpersäfte erkennt) nach möglichen Krankheiten suchen.
Auf keine der Krankheiten treffen alle Symptome zu, doch steht in dem Buch auch ein Kapitel zu Vergiftung des Wassers. Alle Symptome, vom Sterben der Tiere bis zu Fieberwahn und Bauschmerzen passen genau zu der Beschreibung einer Vergiftung. Bruder Nicodemus kennt das passende Gegenmittel und Heinrich bietet sich an den Trank zuzubereiten.
Gegenmittel für Merhojed
Der Trank besteht aus drei Komponenten. Disteln und Baldrian, die Heinrich südwestlich des Klosters auf einer großen Wiese pflücken kann und Holzkohle, die er beim Schmied einkaufen kann. Mit den drei Zutaten geht Heinrich an den Alchemietisch bei Bruder Nicodemus und braut den Trank entsprechend der Zubereitung.
Anmerkung: Als letztes soll man Holzkohle in das bereits abgekühlte Gemisch hinzufügen. Während man die Disteln und den Baldrian in der Hand vorhalten kann, wird die Holzkohle sofort in den Trank geworfen. Entsprechend sollte man warten bis der Trank wirklich abgekühlt ist.
Mit dem Heilmittel geht es zurück nach Merhojed. Bei der Frau vom alten Stroh trifft Heinrich auf Bruder Nicodemus. Er gibt ihm die eine Hälfte des Heilmittels und mit der anderen Hälfte geht Heinrich die ihm bekannten Kranken besuchen. Bedrischka scheint sich auch vergiftet zu haben und freut sich sehr, dass Heinrich ihr ein Gegenmittel geben kann.
Daniel ist immer noch im Fieberwahn und Heinrich spielt die Rolle des Bruders und verspricht Daniel Linderung der Schmerzen durch Weihwasser (dem Heiltrank). Zuletzt geht Heinrich zu Vinzent und gibt ihm auch etwas vom Trank.
Da nun alle im Dorf auf dem Weg der Besserung sind, geht Heinrich zu Melichar. Er erhält die Erlaubnis den Banditen aufzusuchen.
Kingdom Come Deliverance – Komplettlösung
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Aufgabe 1: Unerwarteter Besuch
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Aufgabe 2: Auf der Flucht
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Aufgabe 3: Heimkehr
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Aufgabe 4: Das Erwachen
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Aufgabe 5: Ohne Fleiß kein Preis
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Aufgabe 6: Wachdienst
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Aufgabe 7: Jagdfieber
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Aufgabe 8: Möge die Jagd beginnen
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Aufgabe 9: Rotschopf in der Klemme
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Aufgabe 10: Die Wege des Herrn
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Aufgabe 11: Auf der Fährte
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Aufgabe 12: Mein Freund Timmy
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Aufgabe 13: Schlangennest
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Aufgabe 14: Feuertaufe
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