Heinrich hat für Herrn Radzig das Lager der Banditen auskundschaftet und sogar sabotiert. Jetzt stehen ein Heer aus Radzigs Leuten und Verstärkung aus Talmberg vor dem Versteck der Banditen bereit zum Angriff.
Erstschlag
Die Truppen bereiten sich auf den Kampf, Herr Radzig lässt sich von Heinrich die möglichen Angriffsoptionen erläutern. Es gibt sowohl eine schmale Brücke nördlich vom Lager und eine etwas größere, aber besser sichtbare im Süden. Radzig entscheidet auf Basis der Erläuterungen mit dem Großteil der Truppen über die Südbrücke anzugreifen, entsendet aber einen Stoßtrupp, um die nördliche Brücke zu sichern.
Die Soldaten stürmen über die Brücke und greifen die Banditen auf dem Vorplatz an, es kommt Verstärkung für die Banditen, doch der Stoßtrupp aus dem Norden schafft es den Banditen in die Flanke zu fallen und die Gegner aufzureiben.
Tod den Kumanen!
Nachdem der Vorplatz gesäubert ist, geht es zuerst ins Lager der Kumanen, um dort den Anführer auszuschalten. Die Truppen werden von Bogenschützen beschossen, um die sich Heinrich kümmert. Der Anführer der Kumanen kann dem Zusammenbund aus Talmberg und Rattay nichts entgegenwerfen, da seine Leute durch Heinrichs Sabotage geschwächt sind.
Stürmen des Hauptlagers
Die Kumanen sind besiegt, nun ruft Radzig zum Angriff auf das Hauptlager der Banditen. Hier treffen die Soldaten auf hohen Widerstand, doch sind sie waffentechnisch und in ihrer Kampferfahrung den Banditen überlegen. Nachdem eine erste Welle von Banditen besiegt wurde, greifen einige Soldaten nach einer Ramme und versuchen das Tor zur Kirche zu öffnen.
Während der Belagerung erscheint Verstärkung der Banditen vom Hauptplatz und die Streitkräfte aus Rattay und Talmberg müssen die Banditen zurückschlagen. Dann hält das Kirchentor den beständigen Schlägen durch die Ramme nicht stand und gibt nach. Die Soldaten stürmen den letzten Ring der Verteidigung und schlachten die Banditen ab.
Showdown mit Wicht
Im Getümmel sieht Heinrich den Hühnen Wicht, der das Schwert seines Vaters gestohlen und ihn schwer verwundet hatte. Wicht flieht in die Kirche und klettert in den Dachstuhl des Gebäudes. Heinrich stürmt dem Banditenanführer hinterher.
Seit dem letzten Kampf hat er einiges dazu gelernt und er fordert ihn heraus. Wicht erkennt Heinrich zuerst nicht, doch nachdem Heinrich ihn auf das Schwert anspricht dämmert dem Hünen, wen er vor sich hat. Er erinnert sich auch, wie einfach er den letzten Kampf gegen Heinrich gewonnen hat und spottet über Heinrichs Torheit, ihm wieder zu begegnen.
Doch Wicht ist schnell überrascht, wie sehr sich Heinrich verändert hat. Die Erkenntnis hilft ihm nicht und er unterliegt Heinrich. Er schlägt Wicht zu Boden und er lässt seine ganze Wut an dem Banditen aus. Dadurch stirbt Wicht, bevor Radzig eingreifen kann. Ihm wäre es lieber gewesen den Banditenanführer verhören zu können, doch er ist auch beeindruckt, dass es Heinrich geschafft hat den Hünen zu besiegen.
Im Lager wurde eine Truhe voller Goldmünzen gefunden, wahrscheinlich die Bezahlung für die Banditen. Mit dem Schatz geht es zurück nach Rattay.
Fälschung!
Nach einer erholsamen Nacht trifft sich Heinrich mit Radzig und Herrn Hanusch, um die Lage zu besprechen. Die beiden Adligen sind sehr besorgt, dass es Banditen geschafft haben so nah zur Zivilisation ein so kampfstarkes Lager zu errichten. Auf der anderen Seite ist Hanusch begeistert, dass die Goldmünzen geborgen wurden.
Diese Freunde wird jedoch durch seinen Schreiber zerstört, der berichtet, dass es sich bei den Goldmünzen um Faksimiles, also Fälschungen, handelt. Statt der erwarteten Goldmünzen handelt es sich um frisch geprägte Silbermünzen mit einer ganz dünnen Goldschicht. Das wirft die Frage auf, wer die Fälschungen herstellt und ob das silber zufällig aus den Skalitzer Minen genutzt wurde.
Noch während die Anwesenden über die Möglichkeiten diskutieren taucht Hauptmann Bernard auf. Merhojed wurde von Banditen angegriffen. Scheinbar als Vergeltungsschlag, und um zu zeigen, dass die Banditen im Gebiet noch stark sind. Merhojed scheint sich erfolgreich und mit wenigen Verlusten gewehrt zu haben und sogar einen Gefangen gemacht zu haben. Heinrich wird entsannt, um den Zustand des Dorfes herauszufinden und den Gefangenen zu verhören.
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