Das friedliche Dorf Skalitz wurde ohne Vorwarnung angegriffen. Bei dem Angriff kamen viele Bewohner um, darunter auch die Eltern von Protagonist Heinrich. Die Wachen auf den Wehrgängen mahnten ihn das nächstgelegene Dorf Talmberg zu warnen.
Die Flucht nach Talmberg – Heinrich braucht ein Pferd
Heinrich braucht ein Pferd, um nach Talmberg zu gelangen. Zuerst aber läuft über einen Schleichweg in Richtung Mühle an der Berg vorbei. Wenn er zu langsam ist, verfolgt einen ein Soldat des angreifenden Heeres. An der Mühle sind drei Soldaten und bedrängen die Müllerstochter Theresa. Da Heinrich nicht sehr gut im Schwertkampf ist, sind drei Soldaten eindeutig zu stark. Er kann aber durch eine Ablenkung die Soldaten auf sich aufmerksam machen und Theresa somit zur Flucht helfen. Um zu entkommen, stehen in der Nähe noch die Pferde der Soldaten, die sich Heinrich schnappen kann, um Richtung Talmberg zu fliehen.
Die Flucht nach Talmberg – Verfolger
Heinrich schafft es nicht vollkommen ungesehen zu entkommen, denn drei Reiter nehmen die Verfolgung auf. Einer der Reiter ist mit einem Bogen bewaffnet und verwundet Heinrich während einer Cutscene am Bein, was zu einer Blutung führt. Danach übernimmt der Spieler und muss im Galopp entkommen. Das Pferd hat jedoch nicht genug Ausdauer, um bis nach Talmberg durch zu preschen. Entsprechend muss man sein Tier ab und an schonen. Dadurch kommen die Verfolger jedoch sehr nahe und Heinrich muss den ein oder anderen Pfeil einstecken. Mit Ach und Krach schafft es der Schmiedejunge nach Talmberg, wo die Stadtwache die Verfolger mit Pfeilen beschießt.
Vorsprechen beim Lehnsherren von Talmberg
Heinrich fällt vom Pferd und der Hauptmann der Garnison versorgt den Verletzten. Nachdem er von Hauptmann Robard halbwegs zusammengeflickt wurde, geht es zum Lehnsherren Diwisch. Heinrich erzählt dem Adligen, was in Skalitz vorgefallen ist und erfährt, dass es sich wohl um ein Heer Kumanen unter Führung von Sigismund von Luxemburg handelt.
Diwisch bittet Hauptmann Robard Heinrich in die Küche zu bringen, damit er sich erholen kann. In der Küche trifft Heinrich auf Stefanie, die Frau des Lehnsherren. Sie sorgt dafür, dass Heinrich nicht im Stall schlafen muss, sondern ein Bett im Wachhaus bekommt. Danach darf sich Heinrich in der Küche den Bauch vollschlagen. Auch wenn eine Küchenmagd abfällig reagiert, darf er alles Essen mitnehmen, was in der Küche rumliegt. Danach geht es ins Wachhaus und ins Bett
Nächtlicher Besuch
Heinrich ist noch nicht richtig eingeschlafen, da kommt Stefanie mit Wein und Essen vorbei. Sie möchte mehr über die Geschehnisse in Skalitz erfahren und erzählt im Anschluss ihre eigene Geschichte. Ihr Mann Diwisch wurde kurz nach ihrer Hochzeit auf seiner Burg angegriffen und in seinem eigenen Kerker gesperrt. Nach über sieben Jahren hatte sie das Lösegeld erst zusammen, um ihn zu befreien. Danach legt sich Heinrich endlich schlafen.
Mitten in der Nacht
Heinrich hat einen Alptraum und als er aus dem Alptraum hochschreckt, ist die Burg in heller Aufruhr. Eine unbekannte Truppe nähert sich Talmberg mitten in der Nacht. Heinrich gesellt sich zu den Soldaten auf der Mauer. Die Unbekannten entpuppen sich als Überlebenden aus Skalitz unter Führung von Herrn Radzig. Diwisch und Radzig unterhalten sich. Diwisch bietet Radzig Zuflucht an, die jedoch abgelehnt wird. Radzig will lieber weiter fliehen und Zuflucht in einer besser verstärkten Feste nehmen.
Als Radzig vom Überleben Heinrichs erfährt, ist er überrascht und möchte, dass sich Heinrich der Gruppe anschließt. Heinrich jedoch will seine Eltern begraben. Daraufhin bittet Radzig Diwisch auf Heinrich aufzupassen. Er soll ihn nicht aus der Burg lassen, um keine Dummheiten zu begehen.
Nachdem Radzig mit den Überlebenden aus Skalitz weiter gezogen ist, beschließt Lehnsherr Diwisch die Nachtwache zu verstärken. Heinrich wird auch zur Nachtwache eingeteilt. Eine Wache zeigt Heinrich dann, wie er Zeit abwartet, um mehrere Stunden verstreichen lassen zu können.
Sigismund vor Talmberg
Kurz bevor die Wacht zu Ende ist, taucht das Heer von Sigismund auf. Ein Botschafter reitet zur Burg und unterhält sich mit Diwisch. Er fragt nach dem Aufenthalt von Radzig, der ihm erzählt, dass er nicht in Talmberg ist und ihn fragt, ob sein Dorf im Weg steht.
Der Botschafter reitet mit Diwischs Antwort zurück zum Heer und Sigismund beschließt umzukehren. Die Situation wurde also entschärft.
Zurück nach Skalitz
Mit dem Abzug der Armee ist sich Heinrich noch sicherer seine Eltern zu bestatten und aus Talmberg zu entkommen. Er kann einerseits versuchen Hauptmann Robard zu überzeugen, was jedoch sehr schwierig ist. Alternativ kann Heinrich versuchen aus der Waffenkammer eine Rüstung der Wache zu stehlen. Dafür braucht der Schmiedesohn aber Dietriche und muss sich im Schlösserknacken auskennen. Mit der Rüstung kann er dann an der Wache vorbei, die so tut, als ob sie Heinrich in voller Rüstung nicht erkennt.
Wenn Heinrich weder Robard überzeugt noch die Rüstung klaut, kann er immer noch von der Zugbrücke springen und fliehen. Jedoch nehmen dann die Wachen die Verfolgung auf. Sobald Heinrich aus dem Gebiet von Talmberg entkommen ist, geht es per Ladesequenz zurück nach Skalitz.
Weiter geht es in der dritten Aufgabe “Heimkehr”
Kingdom Come Deliverance – Komplettlösung
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Aufgabe 1: Unerwarteter Besuch
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Aufgabe 2: Auf der Flucht
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Aufgabe 3: Heimkehr
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Aufgabe 4: Das Erwachen
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Aufgabe 5: Ohne Fleiß kein Preis
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Aufgabe 6: Wachdienst
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Aufgabe 7: Jagdfieber
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Aufgabe 8: Möge die Jagd beginnen
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Aufgabe 9: Rotschopf in der Klemme
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Aufgabe 10: Die Wege des Herrn
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Aufgabe 11: Auf der Fährte
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Aufgabe 12: Mein Freund Timmy
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Aufgabe 13: Schlangennest
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Aufgabe 14: Feuertaufe
Kingdom Come Deliverance – Nebenquests
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Mächtiger als das Schwert
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Im siebten Himmel
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Der ehrbare Dieb
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Das ausgebüxte Pferd
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