Kingdom Come Deliverance Komplettlösung Nebenquest: Wenn alle Stricke reißen

Kingdom Come Deliverance Komplettlösung Nebenquest: Wenn alle Stricke reißen

Eigentlich müsste Hermann der Henker der glücklichste Mann der Welt sein, da es Heinrich gelingt, ihn mit Elischka zu verkuppeln. Doch stattdessen sitzt er in der Rattayer Schenke und bläst Trübsal und bittet Heinrich in “Wenn alle Stricke reißen” erneut um Hilfe.

Hinrichtung ohne Hermann?

Heinrich setzt sich zum Henker und erfährt von der geplanten Hinrichtung von drei Schwerverbrechern. Das ist ein Ereignis, dass das gesamte Umland anziehen wird. Doch anstatt dass Hermann die Ehre hat, die drei ihr gerechtes Urteil zukommen zu lassen, wurde der Henker Heinz aus Kuttenberg angeheuert. Für Hermann eine Beleidigung, da er sein eigenes Schafott und das Ereignis des Jahres an einen anderen Henker abtreten muss.

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Kingdom Come Deliverance Komplettlösung Nebenquest: Wenn alle Stricke reißen

Heinrich bietet sich an, sich um den anderen Henker zu kümmern und ihn beispielsweise so abzufüllen, dass Hermann wieder zu Rate gezogen wird. Doch Hermann meint, dass Heinz bereits bezahlt wurde und nur dann die Hinrichtung wieder an ihn fällt, wenn Heinz tot umkippt. Für einen Mord ist Hermann jedoch eindeutig nicht zu haben. Stattdessen will er, dass die Hinrichtung der drei Verbrecher ordentlich schiefgeht und sich der Henker aus Kuttenberg unmöglich macht.

Wer sind die Verbrecher?

Um die Hinrichtung vereiteln zu können, muss Hermann wissen welche Taten begangen wurden und welche Strafen wahrscheinlich ausgeführt werden. Er empfiehlt Heinrich mit dem Vogt über die Schwerverbrecher zu reden und danach in den Schwarzen Chroniken nach ähnlichen Verbrechern aus vorherigen Jahren zu recherchieren. Bevor Heinrich aufbricht warnt ihn Hermann, sich nicht zu viel Zeit zu lassen. Als Henker von Rattay kann er zwar die Hinrichtung rauszögern, aber maximal eine Woche.

Alsdann eilt Heinrich zum Vogt von Rattay und lässt sich über die drei Verbrecher berichten. Der erste heißt Peter von Dauba und ist ein Adliger, der sein ganzes Vermögen verloren hat. Seine Karriere als Bandit fing mit einfachem Raub auf Handelskarawanen an, doch tötete er eine Gruppe Soldaten, die ihm auf der Spur waren und hat seit dem Blut an den Händen kleben.

Der Zweite heißt Frost Heralt. Er ist ein grausamer Mörder, der nur aus Spaß mordet. Bei seiner Festnahme hatte er eine Kerze aus einem Kinderarm dabei – als Glücksbringer. Der letzte Verbrecher heißt Georg Weiss, ein Serienmörder. Weiss hinterließ nie Zeugen und wenn es bedeutete ein ganzes Dorf auszurotten. Über die Herkunft des Serienmörders ist jedoch nichts bekannt.

Wen erwartet welche Strafe?

Mit dem Wissen über die Straftaten der Drei geht Heinrich zum Schreiber im obersten Stockwerk des Rattayer Rathauses. Er fragt nach Zugang zu den Schwarzen Chroniken, der Aufzeichnung aller Verbrechen und ihrer Ahnung. doch der Schreiber verneint den Zugang. Für 70 Groschen lässt er sich jedoch überzeugen und schließt Heinrich die Tür auf. In den Chroniken erfährt Heinrich über ähnliche Verbrecher und ihre Art der Hinrichtung. Mit dem Wissen geht es zurück zu Hermann.

Heinrich berichtet dem Henker, dass Peter von Dauba sehr wahrscheinlich geköpft wird, da er zwar schlimme Taten verbrochen hat, aber immer noch adliger Herkunft ist. Georg Weiss wird mit einer hohen Wahrscheinlichkeit für sein Morden gehängt. Die schwere von Frosts vergehen dagegen lässt Heinrich vermuten, dass er langsam zu Tode gefoltert wird. Hermann hat für jeden der Verbrecher eine Idee, wie er die Hinrichtung vereiteln kann. Sollte der Kuttenberger Henker mehr als einen Schlag zum Köpfen brauchen, so gilt es als unsauber. Daher empfiehlt Hermann das Schwert zu stehlen, stumpf zu schleifen und dann zurück zu legen.

Für den Galgenbaum empfiehlt er das Seil gegen ein altes, morsches Seil auszutauschen, dass reißen wird. Ein Gehängter, bei dem das Seil reißt hat laut Aberglauben eine weitere Chance durch Gott erhalten. Frost dagegen wird etwas schwieriger, da der Henker ihn so lange wie nur möglich am Leben erhalten will, damit die Qualen extra stark sind. Es wäre nur zu schade, wenn Frost sofort zu Beginn der Folter stirbt. Um Frost die Folterung zu verkürzen wäre eine Vergiftung des Folterwerkzeugs das einfachste.

Präparation der Werkzeuge

Heinrich schleicht sich in der Nacht ins Lager von Heinz, dem Henker aus Kuttenberg und seinen Lehrlingen. Auf dem Wagen findet er die Fleischzange, die wohl für die Folterung von Frost genutzt werden soll und vergiftet sie. (Anmerkung: Gift kann beim Kräuterweib zwischen Uschitze und Talmberg gekauft werden) Als nächstes schleicht er auf den Dachstuhl der Scheune, wo das Seil für den Galgenbaum liegt und tauscht es aus.

Zuletzt stiehlt Heinrich dem schlafenden Henker seinen Truhenschlüssel, schnappt sich das Schwert und reitetet zurück in die Stadt und zum Schleifstein bei der Schmiede und zerstört die Klinge regelrecht. Er schleicht sich zurück ins Lager und legt das Schwert zurück. (Anmerkung: Je nach Talent kann man die Truhe mit Dietrich öffnen, dem schlafenden Heinz bestehlen oder ihn bewusstlos schlagen. Am Besten spricht man keinen auf dem Weg zum Schleifstein an, sonst wird noch das gestohlene Schwert bemerkt.)

Die Hinrichtung

Nachdem nun alles erledigt wurde, berichtet Heinrich dem Henker Hermann von den erfolgreichen Präparationen. Am Folgetag gegen Mittag kommt es zur Hinrichtung und wie erwartet geht alles schief. Heinz braucht drei Schläge, um Peter von Dauba zu köpfen, bei Georg Weiss reißt das Seil und Frost Heralt stirbt direkt zum Beginn der Folterung. Entsprechend wird der Henker ausgebuht und Heinz verschwindet wutentbrannt.

Hermann dagegen ist begeistert und bedankt sich bei Heinrich mit dem Fertigkeitsbuch “Die Kunst des Aufbrechens IV”, sowie Rezepten für das Lazarus-Elexir und dem Trank des Verderbens. Damit ist die Nebenquest “Wenn alle Stricke reißen” abgeschlossen.

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Über Lukas Kochniss

Lukas hat viele Jahre lang jede freie Minute mit zocken verbracht. Dem schlechten Netz geschuldet waren es bevorzugt Single Player, in die man hunderte Stunden eintauchen konnte. Seit ein paar Jahren ist die Zocker-Zeit stark eingeschrumpft, aber die Vorliebe zu storylastigen Single Player Spielen ist geblieben. Hinzu gesellt haben sich mit der Zeit aber auch CoOp Survival Games wie 7 Days To Die aber auch Sea Of Thieves als beste Corona Überbrückung überhaupt.

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