Als Heinrich bei einer seiner Reisen Hermann, Henker von Rattay, besucht bemerkt er eine weinende Frau vor dem Haus des Henkers. Er erkundigt sich bei Hermann und erfährt, dass dies die Frau eines hingerichteten Verbrechers sei und kein neues Zuhause habe. Hermann hat sich bereit erklärt ihr übergangsweise eine Bleibe zu bieten, glaubt aber, dass sie bei Verwandten besser aufgehoben sei.
Elischkas Verwandtschaft
Die weinende Frau heißt Elischka und das Schicksal meint es schwer mit ihr. Nicht nur wurde ihr Mann gehängt, nein auch ihre direkten Verwandten wurden durch eine Seuche dahingerissen. Von der Verwandtschaft ihres Ehemannes weiß sie gar nichts. Heinrich bietet sich an, mit dem Vogt von Rattay zu sprechen, in der Hoffnung etwas über diese zu erfahren.
Der Vogt kennt Elischka und weiß um ihr Pech, doch kennt er die Familie des Mannes nicht. Er empfiehlt den Schreiber der Stadt zu fragen. Dieser Wohnt im obersten Stockwerk des Rattayer Stadthauses (Anmerkung: Gebäude rechts die Treppe hoch, dem Weg folgen, durch die nächste Tür links, dem Weg wieder folgen und dann die kleine Treppe hoch. Dort schläft und arbeitet der Schreiber)
Familie Mischek
Heinrich sucht den Schreiber an und fragt ihn, ob es Urkunden oder Aufzeichnungen über die Bewohner Rattays und ihrer Angehörigen gehört. Der Schreiber verneint dies, es werden nur Verträge und wichtige Ereignisse protokolliert. Er kennt aber Elischka und weiß sogar wo die Elterndes Gehängten wohnen. Die Mischeks wohnen an einem Fischteich südöstlich von Rattay.
Heinrich reißt zu den Mischeks und trifft die Mutter des Verurteilten an. Diese stellt sich zuerst dumm und will Elischka nicht kennen. Mitleid scheint der Frau fremd zu sein und nur unter sehr strikten Bedingungen würde sie einwilligen, dass Elischka auf dem Hof hilft.
Wohin Elischka?
Mit dieser nicht so tollen Nachricht geht Heinrich zurück zum Henker und berichtet der Witwe über ihre Verwandtschaft am Fischteich. Heinrich erzählt ihr auch über die harschen Bedingungen und dass er wenig von der Frau hält. Elischka ist sich nicht sicher, ob das eine gute Option sei und Heinrich verspricht mit Hermann nochmal zu sprechen.
Nachdem Heinrich dem Henker von den strikten Mischeks berichtet, erfährt er im nebenbei, das Hermann längst ein Auge auf Elischka geworfen hat. Er findet es einen grausigen Wink des Schicksals, dass das Mädchen, dass er liebt erst einen Tunichtgut heiratet und er diesen später aufknüpfen muss. Auf Heinrichs Frage, ob er was dagegen hätte, wenn Elischka bei ihm bleibe, hat er überhaupt keine Einwände. Er hat nur Angst, dass sie nicht die Frau des Henkers sein will.
Heinrich spricht mit Elischka über die neue Option, bei Hermann zu bleiben. Sie ist zuerst etwas argwöhnisch. Henker sind immerhin keine beliebten Menschen, doch erinnert sie sich daran, dass Hermann bisher immer nett zu ihr war und eigentlich kein schlechter Mensch ist. Heinrich erzählt der Witwe von der Liebe des Henkers und schmückt diese noch etwas aus. Das scheint Elischka letztendlich umzustimmen und sie stürmt zu Hermann ins Haus, um zu fragen, ob sie bleiben darf. Hermann stimmt natürlich zu.
Als Dank für die Hilfe und das unvorhergesehene Ende erhält Heinrich vom Henker 200 Groschen.
Das könnte Dir auch gefallen (Amazon Partnerprogramm):
Kingdom Come Deliverance – Komplettlösung
-
Aufgabe 1: Unerwarteter Besuch
-
Aufgabe 2: Auf der Flucht
-
Aufgabe 3: Heimkehr
-
Aufgabe 4: Das Erwachen
-
Aufgabe 5: Ohne Fleiß kein Preis
-
Aufgabe 6: Wachdienst
-
Aufgabe 7: Jagdfieber
-
Aufgabe 8: Möge die Jagd beginnen
-
Aufgabe 9: Rotschopf in der Klemme
-
Aufgabe 10: Die Wege des Herrn
-
Aufgabe 11: Auf der Fährte
-
Aufgabe 12: Mein Freund Timmy
-
Aufgabe 13: Schlangennest
-
Aufgabe 14: Feuertaufe
Kingdom Come Deliverance – Nebenquests
-
Mächtiger als das Schwert
-
Im siebten Himmel
-
Der ehrbare Dieb
-
Das ausgebüxte Pferd
-
Liebeswerben
-
Wunder der Welt
-
Wasser oder Scheiße
-
Ein Freund in der Not ...
-
... ist ein Freund bis zum Tod
-
Waldenser
-
Steinschlag
-
Das Rennen
-
Zu Diensten, meine Herrin
-
Eine kostspielige Schlägerei
-
Sprachbarriere
-
Zähe Liebe
-
In Gottes Hand
-
Tanz mit dem Teufel
-
Wenn alle Stricke reißen
-
Die Seuche