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Shadows: Awakening – Der innere Dämon (gamescom 2018)

Kalypso hat auf der gamescom 2018 den inneren Dämonen herausgelassen in Shadows: Awakening der Heretic Kingdoms-Saga.

Shadows: Awakening ist ein Teil der Heretic Kingdoms-Saga. In dem Spiel selbst gibt es zwei Bücher, die die Entwickler erzählen, wovon bereits eins erhältlich war, bevor Awakening am 31. August 2018 erschienen ist. Aufgrund von negativem Feedback gegenüber des ersten, unfertigen Buchs, haben sich die Entwickler entschlossen das Spiel nochmal neu zu entwickeln und Feintuning zu betreiben. Shadows: Heretic Kingdoms haben die Entwickler von Games Farm bereits 2014 veröffentlicht.

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Die Dialoge und narrativen Elemente in Shadows: Awakening sind alle komplett vertont. Außerdem unterstützt das Rollenspiel nicht nur Maus- und Tastatur-Support, sondern Spieler können auch am PC mit einem Controller spielen.

Interaktiver Charakterwechsel und Fertigkeitenkombination untereinander

Ein wichtiges Element des Rollenspiel ist, dass es party-basiert ist. Entgegen jedoch klassischer Rollenspiele steuert der Spieler jedoch nur einen Charakter, den er sich zu Beginn aussuchen kann. Außerdem gibt es einen Dämonen-Charakter, der ein elementarer Charakter in dem Spiel ist und auch nicht ausgetauscht werden kann, da er als einziger Begleiter Zugriff auf die Schattenseite hat. Pro Spielzug kann der Spieler aber noch 2 aus den 14 optionalen Charakteren mitnehmen, die jeweils unterschiedliche Fertigkeiten und Fähigkeiten besitzen. Den aktiven Charakter kann der Spieler jedoch jederzeit wechseln.

Sobald der Spieler den Charakter wechselt, können Fertigkeiten, die ein anderer Charakter bereits ausgeführt hat, immer noch Auswirkungen auf die nachfolgenden Kampffertigkeiten haben. Dadurch entstehen Kombinationen der einzelnen Partymitglieder, um die Gegner zu besiegen. Ein Beispiel dafür ist, dass die Magierin einen Tornado aufwirbeln kann, während beim Charakterwechsel zu einem starken Charakter beispielsweise Teile der Umgebung ausgerissen werden. Mit diesen Trümmern und Resten kann so dem Gegner doppelt Schaden hinzugefügt werden. Zum einen durch den Wirbelsturm – zum anderen durch die dadurch herumwirbelnden Trümmer.

Ein RPG mit Level-Up-System mit Charakter-Vielfalt

Fertigkeiten muss der Spieler von Zeit zu Zeit auswechseln. Durch ein Level-Up ist es möglich seine Fertigkeitspunkte zu verteilen. Im Menü hat der Spieler die Möglichkeit seine einzelnen Fertigkeiten zu verbessern. Pro Level-Up kann er jedoch nur einen Fertigkeitspunkt verteilen, sodass er mit Bedacht herangehen muss, um seine Zauber, Kampffertigkeiten und Talente zu erlernen. Ein Zauber oder eine Fertigkeit kann maximal bis Stufe 3 aufgewertet werden.

Die maximale Stufe der Charaktere ist 30, wobei sich das Level immer auf alle Charaktere gleichzeitig bezieht. Somit hat jeder Charakter etwa zehn Fertigkeiten, die er einsetzen kann. Mit Controller-Unterstützung muss der Spieler sich jedoch entscheiden, welche drei aktiven Fertigkeiten er mit in den Kampf nehmen möchte. Die anderen Fertigkeiten muss er im Inventar lassen, können aber intuitiv gewechselt werden.

Mehr Crafting braucht das Land

Um Crafting zu betreiben braucht der Spieler Essenzen, die der Spieler auf der einen Seite kaufen und auf der anderen Seite farmen kann. Essenzen bekommt der Spieler beispielsweise aus Quests oder er kann sie in Dungeons finden. Im Shop sind Essenzen ein teures Gut. Je nach Essenz kann der Spieler mit den Essenzen seine Ausrüstung verbessern. Dies ist aber abhängig davon, welche Werte die Essenz hat und der jeweilige Gegenstand. Essenzen können nach Erhalt direkt aus dem Inventar heraus eingesetzt werden, sodass kein Schmied oder ein Händler notwendig ist, um die Waffe zu verbessern.

In jeder Kategorie kann der Spieler nur eine Essenz in den gewünschten Gegenstand einfügen. Dies hat den Hintergrund, dass die Charaktere nicht übermäßig die Gegenstände verknüpfen und verstärken können, um so beispielsweise ein Ausweichen von 100 Prozent zu vermeiden. Wie effektiv jedoch die einzelnen Essenzen untereinander sind, muss der Spieler selbst herausfinden. Es lassen sich Essenzen nur durch ihre Kategorien kombinieren, wodurch der Spieler eben eine begrenzte Auswahl an Kombinationen hat.

Artikelbild: Games Farm/Kalypso, Videos: YouTube

Über Chris Adam

Hey, ich bin Chris, war zuletzt als Onlinemarketing Manager tätig und habe zuvor mehr als drei Jahre als Content Editor gearbeitet. Darüber hinaus habe ich Technikjournalismus und PR studiert. Gemeinsam mit Lukas habe ich int.ent news 2013 ins Leben gerufen und seitdem schreiben wir mit einer "Corona-Pause" regelmäßig über Games. Meine Lieblingsfranchises sind unter anderem Final Fantasy und The Witcher und ich probiere gern viele Games aus, die eine gute Story zu bieten haben.

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