Firefly Studios hat auf der gamescom 2019 den neuesten Ableger ihrer Stronghold-Reihe präsentiert. Stronghold Warlords verlegt die Handlung vom europäischen Mittelalter nach Asien. Dadurch ergeben sich nicht nur ein neues Design, sondern auch neue Optionen, um die eigene Burg zu verteidigen.
Meister, der Reisspeicher ist leer!
In Stronghold Warlords gilt es, ähnlich wie in Stronghold Crusader, darum, seine eigene Festung aufzubauen samt Wirtschaft und Verteidigung. Dabei orientieren sich Umgebung, Einheiten, Gebäude und Ressourcen an dem asiatischen Kulturraum des Mittelalters. Statt wie früher Korn, ist hier Reis das Grundnahrungsmittel. Je mehr Gebäude erstellt werden, desto mehr Nahrung braucht die steigende Bevölkerung. Ist die Wirtschaft der Siedlung ins Rollen gebracht, gilt es, Mauern und Verteidigungsgebäude zu bauen. Aber Einheiten wie Bogenschützen wollen bezahlt werden. Um mehr Geld zu generieren, kann der Spieler widerrum die Steuern erhöhen. Dies kann aber zur Unzufriedenheit der Bürger führen, die eine Niederlegung der Arbeit nach sich ziehen kann.
Die Warlords als unterstützende Söldner
Das besondere des neuen Stronghold-Ablegers ist die Präsenz der drei Warlords. Für alles was die Burgherren tut, bekommen sie Prestige-Punkte. Diese Punkte lassen sich unter anderem auch dafür ausgeben, dass die Warlords bestimmte Aktionen ausführen. Beispielsweise können sie beim Aufbau, bei der Verteidigung der Burg oder bei der Attacke anderer Fraktionen helfen. Weiter eröffnet dies neue taktische Möglichkeiten. Dabei war es auch die Idee der Warlords, die die Inspiration für das neue Setting gegeben hat.
Stronghold Warlords bietet neben einer Kampagne und einem Multiplayer-Modus auch einen freien Spielmodus. Das Spiel hat noch kein Release-Datum, soll aber 2020 für den PC erscheinen.
Artikelbild & Screenshots: Firefly Studios, Video: Youtube