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Biomutant: Klein, aber oho! (gamescom 2018)

Auf der gamescom 2018 hat THQ Nordic den Besuchern einen Einblick in Biomutant gegeben, in der sich Nager, Roboter und Weltenfresser die Fäuste zeigen.

Sting like a bee, float like a mutant

In der Demo durften wir zunächst einmal unseren Charakter anpassen. Dabei veränderten die Status-Werte das Aussehen des kleinen Nagers. Ein Beispiel dafür ist, dass je nach Geschwindigkeit der Charakter schlanker und sportlicher wurde. Außerdem konnten wir sowohl Fellfarben, Haarart und Geschlecht auswählen. Danach ging es Schnurstracks in eine Mission weiter. Nachdem Gegner unser Luftschiff vom Himmel geholt haben, revanchieren wir uns mit ordentlich Backpfeifen. Sowohl eine Nahkampfwaffe als auch über eine Fernkampfwaffe verfügt der kleine Hauptcharakter.

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Das Kampfsystem funktioniert dabei ähnlich wie bei einem Hack’n’Slay. Schüsse gehen durch Anvisieren kaum daneben und unser kleiner Mutant ist beim Ausweichen so fix, dass er keinen Schaden bekommt. Außerdem kann er im Nahkampf ordentlich austeilen. Wenn das Kombo-Meter voll ist, kann er eine Wushu-Spezialattacke einsetzen. Welche das ist, kommt auf die ausgerüstete Waffe an. Neben zum Beispiel einem Schwert findet der Spieler in der Welt Waffen, wie etwa einen Eisenhandschuh mit Raketen-Antrieb.

Biomutant: Klein, aber oho! (gamescom 2018) Biomutant: Klein, aber oho! (gamescom 2018)

Weltenfresser und Händler

Nachdem wir uns mit unserem Nager durch einen verfeindeten Klan anderer Nager geschlagen haben, wartet ein stillgelegter Schrottplatz auf uns. Die Mutanten haben für diese Hinterlassenschaften der alten Zivilisation alles eigene Namen wie hoch runter für einen Fahrstuhl. Nachdem wir uns durch eine weitere Horde Gegner geprügelt haben, finden wir einen Eisenhandschuh. Lädt der Spieler einen Angriff mit diesem auf, schaltet sich beim Freilassen dessen Raketenantrieb ein. Dadurch können wir eiserne Türen durchbrechen und landen so schließlich bei einem Händler.

Die dabei möglichen Sprachoptionen übersetzt uns der Erzähler, da die Mutanten sich nur in Tier-Lauten unterhalten. Der Händler erlaubt es uns seinen Roboter zu benutzen, da in der Nähe ein großes Monster sein Unwesen treibt. Den Roboter können wir einen Helm im Form eines Panda-Kopfes, einer Ente, eines Hasen, oder eines überdachten Zeltes geben. Als Entenkopf-Roboter stiefeln wir los in Richtung Monster. Dabei saugen wir durch Knopfdruck Öllachen weg und zertreten kleine Gegner. Dem Weltenfresser begegnen wir mit einer großen Anzahl an Blei. Die Munition lädt sich dabei mit der Zeit wieder auf. Nachdem das Monster genug Treffer eingesteckt hat, schluckt es uns einfach so herunter. Wir können uns jedoch in ihm festhalten und springen an fleischigen Vorsprüngen weg vom Magen. Bald darauf finden wir das Herz, welches nach ein paar Schlägen mit dem Handschuh nachgibt. Das Monster ist tot.

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Fazit zur Hands On Demo mit Biomutant

Biomutant ist sowohl seltsam als auch spaßig. Das Kampfsystem macht wirklich Laune und die Gegner sind fordernd. Die Steuerung des Roboters und der Kampf gegen den Weltenfresser haben auch eine Menge Spaß gemacht, wobei letzterer etwas schwach war. Ob man die Unterhaltungen wirklich so weiterführen wird, bleibt abzuwarten. Uns hat das Gegrunze der Mutanten etwas genervt. Aber das Ganze besticht durch Humor und der toll inszenierten Spielwelt und den Kämpfen. Wir sind gespannt auf mehr.

Bilder: THQ Nordic, Video: Youtube

Über Maik Gasse

Hi mein Name ist Maik, ich bin Logistikleiter eines mittelständigen Unternehmens und habe zuvor zwei Jahre lang als Manager bei einem weltweiten Logistik-Unternehmen gearbeitet. Nach der "Corona-Pause" wurde ich wieder zu Int-ent news zurückgerufen, um wieder meiner Lieblingstätigkeit neben Sport nachzugehen: zu zocken und zu schreiben. Meine Lieblingsfranchises sind The Legend of Zelda, Final Fantasy, The Witcher und God of War.

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