Skylanders: Lost Islands

Review zu Skylanders: Lost Islands

Activision veröffentlichte mit Skylanders: Lost Islands das dritte Mobile Game zu den Skylanders. Das kostenlose Aufbau-Strategiespiel ist ein kindgerechtes Vergnügen, hat aber seine Basis auf Echtgeldkäufe ordentlich weg. Wir haben das Spiel auf dem Samsung Galaxy Tab 2 getestet und möchten euch unsere Eindrücke mitteilen.

Das Spielprinzip

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2013-12-08-12.33.59In Skylanders: Lost Island taucht man abermals in die Welt der Skylanders, um unerforschte Skylands zu entdecken und zu besiedeln. Wie gehabt, habt ihr über 90 Skylanders zur Verfügung, die ihr in das Aufbau-Strategiespiel nutzen könnt. Auch die aktuellen Skylanders der Swap Force-Reihe kann man in dem Mobile Game freischalten.

2013-12-08-12.39.37Zu Beginn hat man den Skylander Spyro, sowie eine klein besiedelte Insel in den Skylands, auf denen man das Abenteuer beginnt.

Anhand von Aufgaben soll man beispielsweise Troll-Lager besiegen, Abenteuer absolvieren oder Gebäude bauen und Rohstoffe ernten. Diese kann man aber auch nebenbei machen. Die Aufgaben dienen als Richtlinien und bringen zusätzliche Belohnungen, als wenn man solche Ereignisse ohne Aufgabe löst. Als Belohnung für die Aufgaben erhält man Erfahrungspunkte, die zum Leveln gedacht sind.
Die Skylanders kann man zudem einzeln aufsteigen lassen, indem sie Abenteuer erledigen und neue freischalten. Ebenfalls steigen Skylanders Stufen auf, indem sie Troll-Lager besiegen, Schafbanden oder Bäume entfernen. Je weiter ihr also im Spielgeschehen kommt, desto länger sind eure Skylanders unterwegs, jedoch fällt auch die Belohnung an Erfahrungspunkten und Gold größer aus.

Ziel des Spiels ist es dementsprechend in eurer und der Skylanders-Stufe aufzusteigen, sowie die Karte der Skylands freizuschalten und eure Siedlung sprießen zu lassen.

Skylanders im Einsatz

2013-12-08-12.34.31Die Spielharmonie stimmt durchaus auch mit dem großen Bruder der jeweiligen Konsolen überein. Der Comic-Look vermischt mit dem Sammeln der Charaktere macht das Spiel stimmig zueinander. Man fühlt sich sogesehen als Skylanders-Fan gleich heimisch. Viel Interaktion ist auch möglich, schließlich könnt ihr mit dem Wachsen eurer Stufe viele Skylanders einsetzen und gleichzeitig beschäftigen. Skylanders: Lost Islands ist hinsichtlich vieler ähnlicher Aufbauspiele auf dem Tablet oder dem Smartphone sicherlich kein Erfinder eines neuen Rads. Dennoch überzeugt das Mobile Game das Sammeln der Skylanders, wie es der Grundgedanke des Spielprinzips auf Wii, Xbox 360 oder PlayStation 3 bisher war. Auch hier gilt, dass man seine Skylanders als Figuren auch in das Spielgeschehen fließen lassen kann. Dies gilt jedoch nicht für die Skylanders, die man bei Cloud Patrol gesammelt hat.

Das liebe Geld im kostenlosen Spiel

2013-12-08-12.35.10Die Cloud von Activision macht es zudem möglich seinen Spielstand vom Tablet auch auf dem Smartphone weiter zu nutzen – und umgekehrt. Stark präsent ist im Spiel jedoch die Möglichkeit sich Skylanders und Edelsteine für Echtgeld zu kaufen. Dazu schlägt der Preis nicht nur ganz schön zu Buche, sondern auch die Präsenz der Anzeigen im eigentlich kostenlosen Spiel.

Ebenso laden Aktionskäufe bei jedem Start oder Standby des Spiels dazu auf euer Geld bei Activision zu lassen. Das macht das Spielvergnügen durchaus mehr als nur ein bißchen made.

2013-12-08-12.42.29Im Großen und Ganzen kann man die Skylanders zwar kostenfrei spielen, jedoch gibt es auch das ein oder andere Abenteuer, was euch in die Tasche greifen lassen kann. Insbesondere, um die Laufzeit zu evrkürzen, muss man Edelsteine ausgeben, um das Spielerlebnis zu beschleunigen.

Wertung

Nichtsdestotrotz ist Skylanders kostenlos auch ein Vergnügen wert. Wer Zeit und Spaß mit den Bewohnern Skylands hat, der wird auch mit Lost Islands unterwegs seinen Spaß haben. Nervig sind ständige Mikrotransaktionen, die Activision einem vor die Nase setzt und die permanent präsent sind.

Dennoch kann man mit den Skylanders Spaß haben, denn wer gerne ein wenig Aufbaustrategie auf dem Tablet mag, der kann sich mit Lost Island gut begnügen. Gerade für unterwegs ist das Spiel gut geeignet, um sich die Zeit in der Bahn oder im Bus zu vertreiben. Wer öfters reinschaut, dem winken auch zusätzliche Belohnungen, auch wenn das Spielprinzip damit nicht neu gemeißelt wurde.

Unser Fazit daraus ist dank der Mikrotransaktionen ein wenig herabgesetzt. Die Kindertauglichkeit wird dadurch stark beeinflusst, weswegen man hier weniger Punkte vergeben kann, als man vielleicht gerne möchte.

Über Chris Adam

Hey, ich bin Chris, war zuletzt als Onlinemarketing Manager tätig und habe zuvor mehr als drei Jahre als Content Editor gearbeitet. Darüber hinaus habe ich Technikjournalismus und PR studiert. Gemeinsam mit Lukas habe ich int.ent news 2013 ins Leben gerufen und seitdem schreiben wir mit einer "Corona-Pause" regelmäßig über Games. Meine Lieblingsfranchises sind unter anderem Final Fantasy und The Witcher und ich probiere gern viele Games aus, die eine gute Story zu bieten haben.

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