Doom Eternal: Mit Laserschwert und Fäuste gegen die Hölle

Doom Eternal: The Ancient Gods Part One Review: Bis es weh tut

In der ersten Erweiterung zu Doom Eternal richtet der Doom Slayer sein blutiges Werk fort, um auch die letzten der Dämonen aus dem Himmel zu verbannen. Dabei geht das DLC mit seinen Gegnerwellen manchmal auch über die Schmerzgrenze hinaus.

Doom Eternal: The Ancient Gods Part One ist bereits für PlayStation 4, Xbox One und PC erhältlich.

Werbung

In den Untergang

Die erste Story-Erweiterung von Doom Eternal setzt nahtlos am Ende von Doom Eternal an und schickt den Doom Slayer sofort auf eine weitere Quest: die restlichen Dämonen aus dem Himmel vertreiben.

Dabei können Spieler direkt mit The Ancient Gods anfangen und müssen nicht die Kampagne erst durchgespielt haben. Jedoch geht The Ancient Gods stark mit dem Schwierigkeitsgrad nach oben, wer sich also noch nicht mit den Waffen und der Geschwindigkeit von Doom Eternal auskennt, sei gewarnt.

Doom Eternal Militärbasis

Der Slayer startet auf einer verlassenen Militärbasis und muss sich dann über die Höllensümpfe bis in den Holt vorkämpfen, was den Höhepunkt des DLC darstellt. Sich durch diese Level durchzukämpfen braucht auf der mittleren Schwierigkeitsstufe knappe sieben Stunden, auf den höheren Stufen wird die Schwierigkeit deutlich hochgeschraubt, weshalb das Durchspielen dort deutlich länger ausfallen kann.

Daumenschrauben an

Gleich zu Beginn macht The Ancient Gods gleich eine Sache deutlich: es wird schwerer als in Doom Eternal. Dafür wird der Spieler mit Unmengen an Dämonenfleisch beschmissen, bis dieser aufgibt oder sich durchgebissen hat. Auch Kombinationen von verstärkten Dämonen, Dämonentotems oder einfach viele starke Dämonen auf einem Haufen macht The Ancient Gods definitiv zu einer Herausforderung.

Der gefürchtete Maraudeur erscheint beispielsweise nun oft zu zweit oder in verstärkter Form als Zwischengegner. Da der Slayer selbst bloß alle Waffen aus dem Hauptspiel hat und nur ein paar zusätzliche Skills spendiert bekommt, fühlt sich dies sehr fordernd und manchmal schlicht unfair an.

Gerade in den Höllensümpfen lernen einige Gegner einfach neue Tricks. So sind diese unsichtbar und können den Spieler wunderbar flankieren. Weiter sieht der Spieler in den Höllensümpfen so gut wie nichts, wegen dem dichten Nebel dort.

Außerdem möchte dort auch die Fauna den Slayer unbedingt umbringen. Allerdings mit übergroßen Pilzen und Tentakeln. Weiter kommen auch neue Gegnertypen wie der Geist hinzu, welche nochmal die anderen Dämonen verstärken kann.

Insgesamt haut The Ancient Gods genau dahin wo es sehr weh tut und die Spieler müssen sich ordentlich durchbeißen. Jedoch macht dies auch den Charme an dem DLC aus, diese Herausforderung zu bestehen.

Fazit zu Doom Eternal: The Ancient Gods Part One

The Ancient Gods tut zwar weh, es ist herausfordernd und manchmal auch gelinde gesagt echt unfair, aber es macht einen Heidenspaß. Neben dem Schlachten der Dämonen bietet The Ancient Gods auch interessante Rätsel und neue Areale die es zu erkunden gilt.

Wem Doom Eternal gefällt, hat mit The Ancient Gods definitv viel Spaß.

Doom Eternal: The Ancient Gods wurde auf der PlayStation 4 Pro mit einem Review Key getestet, bereitgestellt von Swordfish PR.

Artikelbild, Screenshots & Video: Betheseda Softworks

Über Maik Gasse

Hi mein Name ist Maik, ich bin Logistikleiter eines mittelständigen Unternehmens und habe zuvor zwei Jahre lang als Manager bei einem weltweiten Logistik-Unternehmen gearbeitet. Nach der "Corona-Pause" wurde ich wieder zu Int-ent news zurückgerufen, um wieder meiner Lieblingstätigkeit neben Sport nachzugehen: zu zocken und zu schreiben. Meine Lieblingsfranchises sind The Legend of Zelda, Final Fantasy, The Witcher und God of War.