Dreamscaper: Preview

Dreamscaper: Preview

In Dreamscaper kämpft die Protagonistin Cassidy in luziden Träumen gegen die Monster ihrer Vorstellung. Wir haben für euch den Early Access auf Steam gespielt.

Cassidy bewegt sich in zwei Welten. Über den Tag kann sie verschiedene Orte besuchen und sich mit Leuten unterhalten und in der Nacht kämpft Cassidy in luziden Träumen gegen verschiedene Monster.

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Am Tage Smalltalk

Über den Tag stehen ihr vier verschieden Orte zur Verfügung, die sie besuchen kann. Der Weg dorthin lässt Zeit verstreichen und die Personen vor Ort unterscheiden sich täglich. Manche Personen haben aber einen Lieblingsort, an dem sie häufiger auftauchen. Mit diesen Personen kann Cassidy dann Smalltalk führen, was wieder Zeit beansprucht.

Wenn sie aber häufig genug mit einer noch unbekannten Person gesprochen hat, nimmt der Bekannschaftsgrad zu und der Spieler erfährt über eine Zwischensequenz etwas mehr über die Verbindung zwischen der Protagonistin und der weiteren Person. Zudem schaltet der Spieler durch neue Bekanntheitsstufen neue Fähigkeiten und Gegenstände für die Nacht frei.

In der Nacht kämpfen

Sobald es 21 Uhr wird, kann CAssidy nur noch nach Hause und sich schlafen legen. Dann taucht sie in ihre Träume ein und kämpft in zufällig generierten Karten. Es gibt insgesamt sechs Level, in denen unterschiedliche Gegner vorkommen und die Welt anders aussieht und wenn Cassidy ein Level abgeschlossen hat und aufwacht, kann sie in der nächsten Nacht im folgenden Level mit sämtlichen erworbenen Gegenständen weitermachen.

Cassidy kann aber auch sterben und wird dann aus dem Schlaf gerissen. Wenn die Protagonistin sich das nächste mal schlafen legt, ist der gesamte Fortschritt verloren und sie muss sich wieder durchs erste Level kämpfen. Eine Ausnahme sind die drei Boss-Monster. Sobald die Bosse einmal besiegt sind, kann der Spieler entscheiden, ob er den Kampf erneut führen möchte, oder direkt zum nächsten Level springen will.

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Der erste Boss: Ein riesiger Fisch

Ausrüstung

Der Spieler startet mit einer zufälligen Nahkampfwaffe, einem Schild, einer Fernkampfwaffe sowie der ersten Angriffsfähigkeit und der einfache Ausweichrolle. Mit der Zeit findet Cassidy neue Möglichkeiten für alle Slots. So gibt es die verschiedensten Nahkampfwaffen wie Schwerter und Hammer, Schilde mit unterschiedlichen Zusatzeffekten oder statt der Ausweichrolle einen Kurzstrecken-Teleport.

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Cassidy darf sich einen der drei Gegenstände aussuchen, die anderen verschwinden dann

Wenn der Spieler einen neuen Gegenstand für einen Slot findet, muss er sich zwischen dem alten und dem neuen Entscheiden. Es gibt kein Inventar, wo alle gefundenen Gegenstände aufbewahrt werden und spätestens beim Tod geht alles verloren.

Zusammenfassung

Dreamscaper macht mir Spaß. Die Kombination von tagsüber Smalltalk, um einerseits die Geschichte von Cassidy aufzudecken und andererseits neue Fähigkeiten und Waffen freizuschalten, mit den nächtlichen Kämpfen ist super. Durch die Träume wird auch der Neubeginn der selben Heldin perfekt erklärt.

Die Kämpfe in den ersten zwei Leveln sind gut machbar, nehmen aber ab dem dritten Level sehr an Schwierigkeit zu und führen zu vielen Toden. Durch Flüchtigkeitsfehler beim Versuch schnell wieder aufs richtige Level zu kommen, bin ich dann auch das ein oder andere Mal in den ersten zwei Leveln wieder gestorben.

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Der Fortschritt in der Nacht wird im Traumtagebuch vermerkt

Mich stört die wenige Zeit, die man über den Tag zur Verfügung hat. Cassidy wacht frühestens um 18 Uhr auf, wenn man nach einem Tod weiterkämpft auch manchmal erst um 20 Uhr und steht dem Spieler ein Zeitraum von einer bis drei Stunden zur Verfügung. Mit Reise zu den verschiedenen Orten kann man maximal drei oder vier Gespräche führen, wodurch der Fortschritt am Tag sich sehr langsam anfühlt. Der Spieler wird regelrecht in die nächtlichen Träume gezwungen und hat keine Chance den Tag länger auszuleben.

Wenn man sich aber mit diesem Punkt abgefunden hat, macht Dremscaper echt viel Spaß und bringt einige Stunden Spielspaß.

Artikelbild und Screenshots: Afterburner Studios, Freedom! Games

Über Lukas Kochniss

Lukas hat viele Jahre lang jede freie Minute mit zocken verbracht. Dem schlechten Netz geschuldet waren es bevorzugt Single Player, in die man hunderte Stunden eintauchen konnte. Seit ein paar Jahren ist die Zocker-Zeit stark eingeschrumpft, aber die Vorliebe zu storylastigen Single Player Spielen ist geblieben. Hinzu gesellt haben sich mit der Zeit aber auch CoOp Survival Games wie 7 Days To Die aber auch Sea Of Thieves als beste Corona Überbrückung überhaupt.