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gamescom 2016: Warhammer 40K – Inquisitor Martyr

NeoCore Games gibt auf der gamescom 2016 umfangreiche Einsicht in den Entwicklungs-Zustand von Warhammer 40K – Inquisitor Martyr.

Bereits letztes Jahr zur gamescom konnten wir die Entwickler von NeoCore Games treffen und uns über Warhammer 40K: Inquisitor – Martyr, kurz Inquisitor, informieren. Dieses Jahr stand der Folgetermin an. Seit letztem Jahr hat sich viel getan. Einige Konzepte sind ausgereifter und es gibt einen zweiten Helden. Das Spiel soll 2017 zuerst für PC und dann mit kurzer Wartezeit für Xbox One und PlayStation 4 erscheinen.

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Der Caligari Sektor

Die Geschichte von Inquisitor spielt sich im Calgari Sektor ab. Die hier stationierten Inquisitoren werden zusammen getrommelt um die Bedrohung verschiedener Xenos-Rassen, sowie die Anhänger des Chaos auszulöschen und Frieden für den Sektor zu bringen. Die Idee des Entwickler-Studios ist es, das Spiel in Staffeln aufzuteilen. Jede Staffel will eine neue Bedrohung den Caligari Sektor übernehmen. Mit jeder Staffel soll sich die Sektoren-Karte ändern und neue Völker vorgestellt werden. Das Ziel von NeoCore Games ist es, sämtliche Kreaturen aus dem gesamten Warhammer 40K Lore mit und mit vorzustellen. Das beinhaltet auch das vorstellen der vier Chaos-Götter und ihrer verschiedenen Truppen.

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Ein Sub-Sektor des Caligari Sektors.

Jeder Einsatz ist anders

Die Einsatz-Karten in Warhammer 40K – Inquisitor Martyr werden zufällig generiert und mit zufälligen Monstern bestückt, um ein abwechslungsreiches Erlebnis zu gewährleisten. In der Hands-On Demo waren die beiden zugänglichen Karten leider fest eingestellt, weshalb wir uns keinen Eindruck von der Generierung von Maps machen konnten, doch NeoCore Games hat mit Van Helsing I – III bereits einige Erfahrung mit zufällig generierten Karten gesammelt.

Eine sehr wichtige Rolle auf den einzelnen Karten spielen die Boss-Monster. Die Bosse sind meist für den aktuellen Quest wichtig und verfügen über besondere Fähigkeiten. Die Glieder der Boss-Monster können, je nach ausgerüsteter Waffe, einzeln angegriffen werden. Durch das Zerschießen der Beine kann beispielsweise eine Ansturmfähigkeit des Bosses verhindert werden oder durch das Abtrennen der Arme wird die Angriffskraft des Bosses reduziert. Mit dem Tod des Gegners besteht zudem die Möglichkeit einer Kill-Move Animation, in der der Inquisitor den Gegner auf besonders brutale Weise ausschaltet. Diese Finisher stehen auch für normale Gegner zur Verfügung, sind aber bei Bossen besonders einfallsreich.

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Ein Boss-Monster

Die Assassine – mit Scharfschützengewehr und Schwertern gegen die Ketzer

Auf der gamescom neu Vorgestellt wurde die zweite von drei geplanten Helden. Mit der Assassine kommt eine ganz andere Spielerfahrung zustande. Durch ihr großkalibriges Scharfschützengewehr und den zwei Schwertern kann sie sich gut gegen Horden von Gegnern wehren. In der Demo ging es gegen Schwärme von Nurgle Kreaturen. Auf Distanz kann man mit dem Gewehr sehr hohen Schaden gegen einzelne Gegner anrichten, während die Schwerter sich eher zum Kampf gegen viele schwache Gegner eignen.

Artikelbild, Screenshots und Video: NeoCore Games

Über Lukas Kochniss

Lukas hat viele Jahre lang jede freie Minute mit zocken verbracht. Dem schlechten Netz geschuldet waren es bevorzugt Single Player, in die man hunderte Stunden eintauchen konnte. Seit ein paar Jahren ist die Zocker-Zeit stark eingeschrumpft, aber die Vorliebe zu storylastigen Single Player Spielen ist geblieben. Hinzu gesellt haben sich mit der Zeit aber auch CoOp Survival Games wie 7 Days To Die aber auch Sea Of Thieves als beste Corona Überbrückung überhaupt.

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