Im Konami Press Play sprechen die Entwickler hinter Silent Hill f mehr über die Entstehung des kommenden psychologischen Horror-Games.
Die Entstehung japanischer Horrorgeschichten in Silent Hill f
Die Entwickler sprechen offen darüber, dass Silent Hill sich stark an westlichen und japanischen Horrorgeschichten orientier. Der japanische Anteil an der Silent Hill-Serie ist den Entwicklern aber im Lauf der Zeit etwas entglitten, weshalb sich Silent Hill f nun stärker an den japanischen Horrormythen orientieren wird. Dazu gehört auch die Koexistenz aus Schönheit und Grusel, was die japanische Horrorformel ausmacht. Das Motto des Spiels beschreiben die Entwickler als “Finde die Schönheit im Horror”. Gleichzeitig soll den Spielern ein vertrautes Gefühl gegeben werden, was die Beklommenheit noch stärker werden lässt.
Wichtig war den Entwicklern dabei, die in Nebel getauchte Stadt Ebisugaoka im Stil der Showa-Zeit, also die 1960er-Jahre in Japan, so rüberzubringen, dass sie düster und einsam wirkt. Als Vorlage dazu dient die Gegend um die Umgebung von Konkotsu in der Stadt Kinzan. Gleichzeitig soll ein Kampfsystem entstehen, das der Silent Hill-Serie gerecht wird.
Worum geht es in Silent Hill f?
Spieler schlüpfen in Silent Hill f in die Rolle der Jugendlichen Shimizu Hinako. Von ihr wird gesellschaftlich viel abverlangt, während die Stadt Ebisugaoka langsam in Nebel taucht. Dies sorgt für eine bedrohliche Verwandlung der gesamten Stadt, während Hinakos herausfinden muss, mit welchen übernatürlichen Bedrohungen sie es zu tun bekommt. Hinako bekommt es angesichts der plötzlichen Umstände mit ihrer eigenen, grauenhaften Gedankenwelt zu tun. Gleichzeitig haben Hinakos Taten ernsthafte Konsequenzen, die über ihr Schicksal entscheiden werden.
Silent Hill f erscheint am 25. September 2025 für PlayStation 5, Xbox Series X/S sowie PC.
Artikelbild: Konami, Video: YouTube, Channel: @konami