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Nioh 2: Boss: Imagawa Yoshimoto (Walkthrough)

Am Ende der Mission Okehazamas verborgene Monster wartet in Nioh 2 Imagawa Yoshimoto, der auch für den Donner verantwortlich ist. Wie ihr ihn in die Knie zwingt, erfahrt ihr nun in diesem Guide.

Eines sei vorweggesagt: an die Schwierigkeit der bisherigen Bossgegner kommt dieser Herr nicht heran! Er ist der bisher leichteteste Boss im Spiel, was besonders an seinen menschlichen Eigenschaften liegt. Wie ihr selbst auch verfügt Imagawa Yoshimoto über einen Schutzgeist, in seinem Fall ist es ein Elefant. Darüber hinaus ist er ein exzellenter Schwertkämpfer. Er führt zwei Schwerter mit sich und einen großen Speer. Um zwischen diesen hin- und herzuwechseln, muss er kurz innehalten. Unter seiner Lebensleiste ist eine KI-Anzeige – sobald sie leergeht, ist er frei für Angriffe.

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Wie bei den anderen menschlichen Gegnern auch ist es die beste Devise, die Schlagkombination abzuwarten und erst dann in die Nähe zu kommen. Mehr als zwei oder drei Schläge wird Imagawa Yoshimoto nicht zulassen, aber das reicht auch erstmal. Er setzt bei Distanz drei Angriffe ein: er wird gelbe Blitzpfeile beschwören und euch entgegenfeuern. Weicht ihnen mit einem Seitwärtsschritt aus oder blockt sie weg. Ansonsten donnert es normalen Schaden und Blitz-Schaden. Wenn er ein paar Pfeile in die Luft schießt, müsst ihr aber weglaufen, da die Pfeile dann einige Sekunden nacheinander auf dem Boden einschlagen. Bei der dritten Attacke nutzt Imagawa Yoshimoto seinen Elefanten: Hierbei leuchtet der Kämpfer kurz rot auf, woraufhin der Elefant erscheint und sich aufbäumt. Dadurch entsteht in einer quadratischen Fläche Blitzschaden. Meist wird Yoshimoto direkt nach seinem Pfeil- oder Elefantenangriff eine Schlagkombination folgen lassen.

Am Gefährlichsten ist aber vor allem der Angriff, bei dem sich grauer Nebel um das Schwert von Yoshimoto bildet. Weicht ihr hier nicht nach hinten oder zur Seite aus, reißt euch der Mann auf den Boden und sticht ein paar Mal auf euch ein, ohne, dass ihr etwas dagegen tun könnt.

Ihr solltet hier nicht enttäuscht sein, wenn ihr die ersten Male schnell den Geist aufgebt. Yoshimoto wird leichter zu besiegen sein, wenn ihr euch die Schlagkombinationen eingeprägt habt. Die beste Taktik gegen ihn ist es, einfach immer seitlich zu laufen und auf den Angriff zu warten, bei dem er kurz inne hält, dann auf euch zuschießt. Daraufhin folgt ein weiterer Hieb. Ist dieser durch, könnt ihr zu dem Mann laufen und eure Attacken platzieren. Der Wucht-Konter ist hier anders als bisher keine gute Option, da der Moment dafür sehr schwer abzuschätzen ist. Neben der Elefantenattacke wird Yoshimoto auch sehr selten eine Schlagkombination probieren, bei dem der Wucht-Konter ebenfalls funktioniert und besser klappt. Aber wie gesagt – dieser Angriff kommt nicht so häufig vor. In unseren Versuchen war es sogar besser, mit einer starken Waffe zu kämpfen. Yoshimoto ist zwar schnell unterwegs, aber er steckt nicht so viel ein wie beispielsweise die Viper aus der letzten Mission.

Werdet ihr dennoch mal getroffen, ist es wichtig, schnell nach hinten zurückzuweichen, ein Elixier zu konsumieren und wieder um Yoshimoto herumzurennen.

Als Belohnung für den gewonnen Kampf bekommt ihr unter anderem den Uralten Text: Rüstung des Meisterbogenschützen.

Artikelbild und Screenshots: Team Ninja.

Über Jan Drescher

Hi, ich bin Jan. Nach erfolgreichen Ausflügen in die Welt der biologischen und sprachwissenschaftlichen Bachelorprogramme bin ich nun im Master für Wirtschaftswissenschaften und Sprachen des Ostseeraumes. Seit meiner Kindheit leidenschaftlicher Verfasser von Romanen, gehe ich an dieser Stelle meinem Videospiel-Enthusiasmus nach und schreibe zusammen mit Chris, Lukas und Maik über Gaming-relevante Themen.

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