Boss Enenra

Nioh 2: Boss: Enenra (Walkthrough)

Nachdem ihr euch durch die zweite Hauptmission von Nioh 2 gekämpft habt und auf einen brennenden Tempel gestoßen seid, müsst ihr es nun mit einem Feuerdämon aufnehmen.

Enenra wird immer wieder Flammen um sich herum erscheinen lassen. In diesen Momenten solltet ihr auf Abstand gehen. Sofern ihr Rüstung habt, die Feuerschaden schwächt, solltet ihr sie anlegen. Ein anderer Angriff sind die Wirbelstürme, die Enenra hinaufbeschwört. Denen müsst ihr zur Seite ausweichen. Ansonsten solltet ihr unbedingt vermeiden, in die Schlagstafetten dieses Bosses hineinzugeraten. Sobald er mit der Faust ausholt oder mit einem Tritt entgegenspringt, solltet ihr zurückweichen. Bewegung ist das Wichtigste in diesem Kampf! Lauft stetig vor ihm weg. Manchmal wird er sich aber zu euch oder gar hinter euch teleportieren. In diesem Momenten gilt es, schnell zurückzuweichen.

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Im ersten Moment mag Entenra als ein sehr schwerer Boss erscheinen. Glücklicherweise hat er sehr klare Muster, wann er angreifbar ist und wann nicht. Ihr solltet euch ein paar Kämpfe Zeit nehmen, um euch an den Rhythmus zu gewöhnen. Angreifen solltet ihr Entenra nur nach seinen physischen Angriffen. Er verwendet meist drei verschiedene Angriffe: bei dem ersten schlägt er vier mal hintereinander mit den Händen zu, lässt sich anschließend auf den Boden fallen. Dies verursacht eine Druckwelle, ihr solltet also nicht in der Nähe sein. Sobald Entenra auf dem Boden sitzt, könnt ihr ihm aber einige Schläge verpassen. Eine andere häufige Angriffsart ist der Tritt, den er zwei Mal hintereinander ausführen wird. Auch danach könnt ihr ihn angreifen. Selten kombiniert Entenra diese beiden Angriffe, indem er einmal schlägt, einmal tritt und das ganze wiederholt. In jedem Fall solltet ihr bei diesen Attacken nach hinten laufen oder springen und ihn erst angreifen, wenn er mit seinem Theater fertig ist.

Es gibt zwei weitere Attacken, die ihr aber mit dem Wucht-Konter blocken könnt. Wenn Entenra rot blinkt und sich in einen Wirbelsturm verwandelt, müsst ihr den Wucht-Konter genau dann auslösen, wenn der Tornado bei euch ist. Bei einer anderen Variante leuchtet er kurz rot und dreht sich. Hier springt ihr besser zurück – wenn der Konter schief geht, packt Entenra euren Charakter und schleudert ihn danach auf den Boden – nicht so schön!

Geht Enenra in seine andere Dämonenform über, müsst ihr wirklich aufpassen. Hattet ihr beim Kampf gegen Mezuki noch ein größeres Areal, ist der Platz zum Zurückweichen und KI regenerieren hier arg begrenzt. Drängt euch Enenra in die Ecke, ist der Kampf so gut wie vorbei. Neue Angriffe bringt er hier aber nicht und die Gesetze des Kampfes bleiben unverändert.

Ganz so hilflos seid ihr tatsächlich auch nicht – denn im Raum stehen vier Säulen herum, die schon sehr brüchig wirken. Lässt ihr Enenra dagegen schlagen, zerbricht die Säule und ein Eimer Wasser (wer auch immer die da hingestellt hat) fällt herunter! Das verursacht ihm nicht nur Schaden, sondern lässt ihn auch für eine Weile benommen sitzen. Ihr könnt ihn dann für eine kurze Zeit richtig in die Knie zwingen, wenn ihr zusätzlich draufhaltet. Das kann aber auch nach hinten losgehen, wenn er sich plötzlich entscheidet, doch etwas schneller als sonst wieder anzugreifen.

Im Wesentlichen ist hier etwas Geduld gefragt. Behaltet auch die eingangs erwähnten Feuer- und Fernkampfangriffe im Kopf. Habt ihr euch aber erstmal an die Angriffsmuster gewöhnt, werdet ihr auch Enenra niederzwingen.

Ist das Feuer gelöscht, bekommt ihr nicht nur den Enenra-Seelenstein, sondern auch eine gute neue Waffe. Damit wäre die zweite Mission von Nioh 2 abgeschlossen!

Artikelbild und Screenshots: Team Ninja.

Über Jan Drescher

Hi, ich bin Jan. Nach erfolgreichen Ausflügen in die Welt der biologischen und sprachwissenschaftlichen Bachelorprogramme bin ich nun im Master für Wirtschaftswissenschaften und Sprachen des Ostseeraumes. Seit meiner Kindheit leidenschaftlicher Verfasser von Romanen, gehe ich an dieser Stelle meinem Videospiel-Enthusiasmus nach und schreibe zusammen mit Chris, Lukas und Maik über Gaming-relevante Themen.

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