Owlcat Games hat mit Pathfinder: Wrath of the Righteous das zweite klassische Rollenspiel im Pathfinder-Universum angekündigt.
Pathfinder: Wrath of the Righteous will an einzelne Komponente aus Pathfinder: Kingmaker zurückgreifen und neue Aspekte hinzufügen. Neu ist unter anderem ein mythisches Fortschrittsystem, ein neuer Bereich aus der Pathfinder-Erweiterung Age of Lost Omens sowie zusätzliche Klassen und Spezialisierungen. Alles dreht sich in Wrath of the Righteous um den Konflikt zwischen Menschen und Dämonen.
Mythische Pfade und besondere Fähigkeiten
Wrath of the Righteous soll kein direkter Nachfolger zu Kingmaker werden. Dennoch werden zahlreiche Hauptaspekte des Vorgängers genutzt, um den zweiten Titel im Pathfinder-Universum zu realisieren. Statt es jedoch zum König zu schaffen, wird es in Wrath of the Righteous düsterer. Die Geschichte dreht sich um den Konflikt zwischen Menschen und Dämonen. Da Dämonen die menschliche Welt heimsuchen, liegt es an den Abenteurern, diese wieder loszuwerden. Dazu kommen entsprechend Entscheidungen, die der Spieler zu treffen hat, um den Ausgang des Spiels zu beeinflussen.
Um diese dämonischen Wesen aufzuhalten, gibt es den frisch angekündigten mythischen Pfad. Jeder Pfad unterscheidet sich voneinander. Bereits diese Entscheidung hat einen großen Einfluss auf die Geschichte des RPGs. Ein Pfad ist beispielsweise der des unsterblichen Lichts, bei dem der Abenteurer mächtige Zaubersprüche aussprechen kann und sogar eine Untotenarmee kontrollieren kann. Auf der anderen Seite können Abenteurer aber auch den Pfad des unendlichen Chaos wählen und sich in dämonenverseuchten Abgründen amüsieren. Ein weiterer Pfad ist der des Engels. Dieser ermöglicht es, himmlische Begleiter zu beschwören, um über die dämonischen Gegner Herr zu werden.
Eine neue Klasse in Wrath of the Righteous ist die Hexe und die Orkal. Dazu wird es jedoch erst in naher Zukunft weitere Details geben. Aber auch andere Klassen will Owlcat Games bald bekannt geben.
Artikelbild: Owlcat Games