Deliver Us The Moon: Review: Spuren auf dem Mond

Deliver Us The Moon: Review: Spuren auf dem Mond

In Deliver Us The Moon muss der Progagonist auf den Mond reisen, um das Energiechaos auf der Erde zu beenden. Dazu muss er Rätsel lösen, um die Mondbasis wieder betriebsbereit zu machen.

Energie-Kriese

Die Geschichte von Deliver Us The Moon beginnt mit der Energikrise auf der Erde. Nachdem alle fossilen Brennstoffe und weitere Energieträger aufgebraucht sind, bricht Chaos auf der Erde aus. Die gesamte Welt legt ihre verbleibenden Ressourcen zusammen, um ein Mammutprojekt zu realisieren: Eine Basis auf dem Mond.

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Denn ein auf dem Mond gefundenes Isotop ist als idealer Energieträger gefunden worden. Nachdem die Mondbasis errichtet und ein riesiger Sende-Mast gebaut worden ist, kann die Energie über Mikrowellen auf die Erde transferiert werden.

Aus unempfindlichen Gründen hört jedoch die Basis auf, die Energie zu senden. Die Energiekrise geht von Neuem los. Fünf Jahre später kommt der Spieler dann zum Einsatz. Die Mission: Die Basis wieder betriebsbereit machen.

Auf zum Mond

Nach dem Raketenstart begibt sich der Spieler zum Mond. Dazu muss er mehrere kleinere Rätsel lösen und schlussendlich an den MTP, der Mikrowellen-Übertragungseinheit, andocken. Danach kann sich der Spieler frei in der Raumstation bewegen.

Und zwar völlig frei. Denn die Schwerelosigkeit erlaubt es dem Spieler sich komplett frei in dem Raum zu bewegen. Dazu muss der Spieler zunächst einmal die Steuerung meistern. Neben anfänglichen Schwierigkeiten und leichten Orientierungsproblemen macht das Ganze aber nach kurzer Zeit extrem viel Spaß.

Die kleineren Rätsel mit Hindernissen haben mich persönlich aber auch extrem genervt. Anscheinend fehlt mir für so etwas das Fingerspitzengefühl. Bevor der Spieler jedoch die Raumstation wieder aktivieren kann, bricht ein Teil von ihr ab und der Spieler wird in die Leere des Weltalls gestoßen. Nun muss er sich schnell wieder zur kaputten Raumstation kämpfen und sich dann zum Mond bewegen.

Bruchstücke der Vergangenheit

Auf der Mondbasis angekommen, kann der Spieler nun seinen Begleiter finden. Dabei handelt es sich um eine kleine Drohne, die dem Spieler mit mehreren nützlichen Fähigkeiten zur Seite steht. Zum Beispiel kann die Drohne ferngesteuert werden und Türen öffnen.

Zuvor konnte der Spieler nur ein paar Audioaufzeichnungen der ehemaligen Crew abhören, mit der Drohne können jedoch ganze Szenen wiederhergestellt werden.

So erfährt der Spieler, welche Tragiken sich auf der Mondbasis ereignet haben und was wirklich hinter dem Blackout steckt.

Neben der Raumstation kann der Spieler auch noch weitere Übertragungsstationen erkunden und ausrichten. Dazu muss der Spieler mit einem Fahrzeug über den Mond fahren.

Fazit zu Deliver US The Moon

Deliver Us The Moon ist ein ruhiges Spiel, welche aber sehr große Momente hat. Als ich ins All geschleudert wurde und zurück zur Station gleiten musste, oder die erste Fahrt auf dem Mond. Diese Bilder sind herrlich und bauen Spannung auf, ganz ohne Kämpfe.

Die Rätsel im Gesamten fand ich etwas zu leicht, jedoch lebt das Spiel eher durch seine Story und seine großartig erstellten Szenerien.

Wer ein Spiel abseits von brutaler Action sucht, welches durch eine interessante Story und viel Atmosphäre besticht, wird mit Deliver Us The Moon sehr glücklich werden.

Getestet wurde Deliver Us The Moon mit einem Review-Key für Steam, bereitgetellt von Marchsreiter Communications.

Deliver Us The Moon ist bereits für PC erhältlich und erscheint für PlayStation 4 und Xbox One in 2020.

Artikelbild, Video & Screenshots: Wired Productions

Über Maik Gasse

Hi mein Name ist Maik, ich bin Logistikleiter eines mittelständigen Unternehmens und habe zuvor zwei Jahre lang als Manager bei einem weltweiten Logistik-Unternehmen gearbeitet. Nach der "Corona-Pause" wurde ich wieder zu Int-ent news zurückgerufen, um wieder meiner Lieblingstätigkeit neben Sport nachzugehen: zu zocken und zu schreiben. Meine Lieblingsfranchises sind The Legend of Zelda, Final Fantasy, The Witcher und God of War.

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