In einen Geist befragen reist Alexios zum Orakel von Delphi, um den Aufenthaltsort seiner Mutter zu erfragen.
Bisher hat Alexios eher schlechte Erfahrung mit Orakeln gemacht. Das Orakel in Sparta hat immerhin für den Tod seiner Schwester gesorgt. Trotzdem lässt sich Alexios von Barnabas überzeugen, das Orakel in Delphi zu besuchen und der Weissagung eine Chance zu geben. Er trift Barnabas vor den Toren des Apollon-Tempel in Delphi. Neben Barnabas steht ein Fremder, der als unbedeutender Pilger vorgestellt wird. Doch dieser einfache Pilger erkennt Leonidas Speer auf einen Blick.
Alexios wird vorsichtig und mahnt Barnabas weniger über ihn zu plaudern. Der Unbekannte entschärft die Situation, in dem er sich richtig vorstellt. Er heißt Herodotos und ist ein ehemaliger Geschichtenerzähler. Durch diese Geschichten weiß er vom Speer. Herodotos ist zum Orakel aufgebrochen, um eine Möglichkeit zu erfragen, wie man den Krieg beenden kann. Doch das Orakel antwortete nur, dass der Winter sich nicht nach dem Frühling sehnen sollte, da es der Tod des Winters sei.
Von der langen Schlange vor dem Tempel abgeschreckt und von der Weissagung, die Herodotos bekommen hat, bestätigt, will Alexios gar nicht mehr zum Orakel. Doch Barnabas schafft es wieder Alexios zu überzeugen. Warum sollte sich Alexios in die lange Schlange stellen. Er ist schwer bewaffnet. Das sollte Argument genug sein, vorgezogen zu werden. Der Priester am Eingang zum Tempel will Alexios erst abweisen, sieht aber ein, dass er es sich nicht mit Alexios verscherzen will und lässt ihn durch.
Beim Orakel angekommen darf Alexios genau eine Frage stellen. Er überlegt, ob er eher nach dem Aufenthaltsort seiner Mutter oder seines Vaters fragen will. Er entscheidet sich, seine Mutter zu suchen und fragt daher nach ihrem Aufenthaltsort. Das Orakel deutet an, dass sie weiß, wer Alexios ist. Einerseits weiß sie von seinem Sturz vom Berg als Kind, andererseits weiß sie von den Vorfällen auf Kephallenia.
Doch den Aufenthaltsort von Alexios Mutter will sie nicht preisgeben. Sie warnt ihn vielmehr vor dem Kult des Kosmos. Bevor sie mehr sagen kann, wird das Orakel von Soldaten abgeführt und Alexios aus dem Tempel geschmissen. Vor den Toren wartet Herorodotos und lässt sich die Geschichte von Alexios erzählen. Er hat bereits vom Kult gehört, bisher aber die Gerüchte als solche abgewiesen. Herodotos sieht jedoch seinen Verdacht bestätigt, dass das Orakel der Götter von Sterblichen missbraucht wird und somit das Geschick von ganz Griechenland beeinflusst.
Alexios gibt noch nicht auf und beschließt das Orakel noch einmal aufzusuchen. Diesmal aber in dem weniger bewachten Haus der Frau. Herodotos vermutet das Anwesen am Stadtrand von Delphi.
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Artikelbild und Screenshots: Ubisoft