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The Surge 2: Kampfsystem und Crafting vorgestellt (gamescom 2018)

Focus Home Interactive und Deck 13 haben auf der gamescom 2018 in The Surge 2 einen Sturm in Jericho City wüten lassen.

Die Entwickler haben auf der gamescom das erste Mal Gameplay zu The Surge 2 vorgestellt. Das gezeigte Material beginnt in Jericho City, das von einer künstlichen, handgemachten Natur umgeben ist. In der ganzen Stadt ist eine Quarantäne-Zone eingerichtet. Die so genannten Hunters sind auf der Suche nach einer starken Kreatur, die davon abgehalten werden muss aktiviert zu werden. The Surge 2 erscheint 2019 für PlayStation 4, Xbox One und PC. Die Entwickler erwarten, dass die Hauptquestreihe etwa 20 bis 25 Stunden dauert und knüpft wenige Monate nach den Ereignissen aus The Surge an.

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Körperteilesammeln leicht gemacht

In einer Jagdmission muss der Protagonist drei Repeller rund um Jericho City aktivieren. Die Mission startet zwischen Felsen, Gras und Bäumen, die künstlich erschaffen sind. In The Surge 2 geht es vor allem um Waffen, Upgrades und Kämpfe. Die Kämpfe sind so aufgebaut, wie es auch vom ersten Teil her bekannt ist. Zusätzlich hat Deck 13 eine Reihe von taktischen Elementen hinzugefügt und die Kämpfe dynamischer und intuitiver gemacht, um besser auszuweichen, zu parieren und sich einzigartigen KI-Verhalten zu stellen.

Neben der Rüstung hat der Charakter entsprechende Nah- und Fernkampfwaffen. Für The Surge 2 haben die Entwickler zehn Doppelwaffen angekündigt, die sich als Zweihänder oder als zwei Einhand-Schwerter nutzen lassen. Auch die Umgebung kann der Spieler nutzen, um beispielsweise jemanden von der Klippe schubsen. Bevor ein Kampf beginnt, sollte sich der Spieler überlegen, welchen Körperpart er anvisieren möchte, um diesen im Kampf abzutrennen. Die maschinellen Gegner geben nach dem Finishing Move entsprechende Blaupausen, also Muster, um diese dann fürs Crafting später zu nutzen.

Crafting und Bosskampf

Sobald der Spieler die Blaupausen gefunden hat, kann er mit den entsprechenden Körperteilen die Rüstungen oder Waffen selbst herstellen. Auch bestimmte Fertigkeiten kann der Charakter so übernehmen. Ein Beispiel dafür sind versteckte Gegner, dessen Fertigkeit der Spieler übernehmen kann, um versteckte Feinde in Büschen zu sehen. Weitere Beispiele sind aber auch Flammenwerfer oder Laserstrahlen. Auch kann sich der Spieler eine Drohne basteln, die ihn im Fernkampf unterstützt. Die Drohne sitzt auf dem Rücken des Protagonisten und lässt sich jederzeit rufen, um ein paar Schüsse abzugeben oder auch in eine bestimmte Richtung zu spähen.

Ein weiteres Element in The Surge 2 ist, dass Bossgegner ebenfalls mit der Zeit schwächer werden, je mehr der Protagonist auf ihn einschlägt. Als Beispiel hat Deck 13 die Göttin Helena gezeigt. Was zunächst wie eine Statue aussieht, ist am Ende ein starker Gegner. Hier benötigt es vorrangig eine taktische Herangehensweise, um sie zu bezwingen. Im Kampfverlauf verliert Helena nach und nach ihre Rüstung, wodurch bestimmte Körperbereiche leichter zu treffen sind und mehr Schaden verursachen.

Zu Beginn des Spiels hat der Spieler die Möglichkeit sich einen individuellen Charakter zu erstellen: Geschlecht, Haare, Make Up, Gesichtszüge und mehr lassen sich nach den Wünschen des Spielers anpassen.

Artikelbild & Screenshots: Focus Home Interactive/Deck 13, Video: YouTube

Über Chris Adam

Hey, ich bin Chris, war zuletzt als Onlinemarketing Manager tätig und habe zuvor mehr als drei Jahre als Content Editor gearbeitet. Darüber hinaus habe ich Technikjournalismus und PR studiert. Gemeinsam mit Lukas habe ich int.ent news 2013 ins Leben gerufen und seitdem schreiben wir mit einer "Corona-Pause" regelmäßig über Games. Meine Lieblingsfranchises sind unter anderem Final Fantasy und The Witcher und ich probiere gern viele Games aus, die eine gute Story zu bieten haben.

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