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gamescom 2017: Tropico 6

Kalypso hat auf der gamescom 2017 die nächste Regierungsperiode für El Presidente und Penultimo in Tropico 6 freigegeben.

Tropico 6 entführt den Spieler erneut in das Inselparadies, welches sich nun mit der Unreal Engine 4 spielen lässt. Grund genug, dass auch einige Neuerungen dazu kommen, die den diktatorischen Inselstaat von El Presidente ausbauen lässt. Auf der gamescom 2017 zeigte Kalypso, dass der Diktator es auf mehr abgesehen hat als nur eine Insel zu bevölkern und zu bewirtschaften. Schließlich lässt er sich es nicht nehmen die Freiheitsstatue oder den Eiffelturm zu klauen und gleich mehrere Inseln zugleich zu besitzen. Tropico 6 soll 2018 für PC und vermeintlich auch für Xbox One und PlayStation 4 erscheinen.

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Mehr Inseln und Rohstoffe braucht das virtuelle Paradies

In der gamescom-Präsentation zeigten die Entwickler, dass sich bei Tropico einiges getan hat. Während es nun auf einer Insel alleine nicht genug ist, kann El Presidente die Rohstoffe von der benachbarten Insel holen. Dazu sind nun nicht nur die Karten größer. Es gibt nun auch die Möglichkeit Brücken oder Schiffwege zu bauen, um den Transport zu erleichtern. Außerdem ist es sinnvoll diese Wege wie üblich mit Parkhäusern und neuen Wohnungen zu verkürzen, um die Arbeiterschaft glücklich zu machen. Der Abbau von Rohstoffen eignet sich besonders auf einer neuen Insel, sobald die Wege auch kürzer gebaut werden. Es ist also sinnvoll eine passende Fabrik gleich neben den Erzabbau oder die Lebensmittelernte zu stellen, um sie gleich zu verarbeiten.

Spionage verhilft zum Super-Schurken in Tropico 6

Mithilfe der Spionage-Akademie lassen sich übrigens böse Schurken-Aktionen ausführen. Wer dabei jetzt an Ich – Einfach unverbesserlich denkt, hat sogar nicht mal unrecht. Schließlich lässt sich eines von 17 Weltwundern klauen und auf die Insel verfrachten. Die eigenen Spione machen sich auf den Weg, um Missionen in den unterschiedlichen Ländern zu absolvieren. Sollte der Ablauf reibungslos gelingen, so kann El Presidente den Eiffelturm oder die Freiheitsstatue sein eigen nennen. Diese werden dann per Helikopter eingeflogen und auf den gewünschten Platz abgestellt. Jedes Denkmal hat dabei sogar seine eigenen Effekte auf die Bevölkerung. Alles zum Wohle des Volkes – oder auch des Diktators.

Artikelbild: Kalypso Media/Limbic, Video: YouTube

Über Chris Adam

Hey, ich bin Chris, war zuletzt als Onlinemarketing Manager tätig und habe zuvor mehr als drei Jahre als Content Editor gearbeitet. Darüber hinaus habe ich Technikjournalismus und PR studiert. Gemeinsam mit Lukas habe ich int.ent news 2013 ins Leben gerufen und seitdem schreiben wir mit einer "Corona-Pause" regelmäßig über Games. Meine Lieblingsfranchises sind unter anderem Final Fantasy und The Witcher und ich probiere gern viele Games aus, die eine gute Story zu bieten haben.

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