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gamescom 2017: We. the Revolution

Auf der gamescom 2017 haben Klabater und Polyslash mit We. the Revolution gezeigt, wie sie als Richter Machtspiele spielen.

We. the Revolution hat einen hauseigenen Art-Stil und eine eigene Herangehensweise an die menschlichen Abgründe, wenn es um Macht geht. Das Spiel spielt während der französischen Revolution in Paris. Spieler schlüpfen in die Haut eines Richter, der über Gerichtsverfahren entscheiden muss. Jede Entscheidung hat dabei Konsequenzen – sowohl privat wie auch im beruflichen Leben des Richters. We. the Revolution soll 2018 für Xbox One, PlayStation 4 und PC erscheinen.

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Gerichtsverhandlungen führen, überzeugen und rekapitulieren

Das Leben als Richter scheint kein leichtes zu sein, denn er muss Gerichtsverfahren nachgehen, die Jury von seiner Meinung überzeugen und zu Hause die Gerichtsverfahren mit seiner Familien durch gehen. Um ein Gerichtsverfahren zu führen, hat der Richter Anklagen und Neuigkeiten, die er hinzuziehen kann. Je nach dem, ob ein Wort im Text hervorgehoben wird, können eben diese miteinander verknüpft werden, um den Angeklagten zu befragen. Ziel ist es jeweils die Jury von seinem Urteil zu überzeugen, was jedoch auch nach hinten los gehen kann. Ist die Jury eben nicht überzeugt, so kann der Richter sie immer noch bestechen oder mit heranwachsender Macht zu einer Entscheidung für sich zwingen.

In der Regel gibt es drei Optionen nach einer Verhandlung, die der Richter entscheiden kann: Freilassung, Gefängnis oder Todesurteil. Sobald das Urteil gesprochen ist, rekapituliert der Richter zu Hause bei seiner Familie das Geschehene. Auch hierbei muss sich der Spieler über Konsequenzen klar werden, denn die Familienmitglieder haben eine unterschiedliche Meinung zu den jeweiligen Verhandlungen des Tages. Außerdem können auch Besucher empfangen werden, die potenzielle Freunde oder Feinde sein können. Auch hier zeigen sich die Konsequenzen der Handlungen im Gerichtssaal, denn wer mehr Macht und Geld hat, den führt es gewöhnlich zu einem schnellen Tod.

Eine gute Mitte finden, um dem Volk Opium zu geben

Das Volk reagiert ebenfalls auf die Aktionen und Handlungen des Richters. Es kann also passieren, dass wenn der Richter zu häufig unmenschlich und unmoralisch handelt, das Volk anfängt ihn zu hassen und ihn nach der Zeit auch lynchen wird. Auch die Gutmütigkeit des Volkes ist nicht immer von Herzen gemeint. Der Richter wird daraufhin ausgenutzt und als Opferlamm in jemandes Machtspiel missbraucht. Es gibt jedoch Wege sich zu schützen.

Eine kleine Weltkarte von Paris gibt Aufschluss darüber, wie sich der Richter schützen kann. Dazu gehören unter anderem Spione und Soldaten, die Geld sammeln gehen können, Aufstände niederschlagen oder beim Feind anzetteln, feindliche Spione bekämpfen können oder Informationen sammeln. Pro Blick auf die Karte sind diese Aktionen jedoch begrenzt. Die Figuren können auch nicht unendlich weit bewegt werden. All dies hängt jedoch ab von dem Einfluss des Richters und dessen Macht. Dadurch lassen sich nach und nach Features freischalten. Dazu gehört auch, dass die Jury dem Richter zugewandt ist, wodurch die Karte nach und nach größer wird und selbst begehbar ist.

Wer Interesse an dem Spiel gefunden hat, kann sich auf der offiziellen Webseite von We. the Revolution noch einmal genauer informieren.

Artikelbild & Screenshots: Klabater, Video: YouTube

Über Maik Gasse

Hi mein Name ist Maik, ich bin Logistikleiter eines mittelständigen Unternehmens und habe zuvor zwei Jahre lang als Manager bei einem weltweiten Logistik-Unternehmen gearbeitet. Nach der "Corona-Pause" wurde ich wieder zu Int-ent news zurückgerufen, um wieder meiner Lieblingstätigkeit neben Sport nachzugehen: zu zocken und zu schreiben. Meine Lieblingsfranchises sind The Legend of Zelda, Final Fantasy, The Witcher und God of War.

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