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Auf der gamescom 2017 konnten wir mit dem polnischen Indie-Studio Ovid Works mit dem Virtual Reality-Game Interkosmos ins Weltall abheben.
In der Sojus-Kapsel ist der Spieler als Astronaut dafür verantwortlich, ob die Kapsel sicher wieder zur Erde gelangt und muss darüber hinaus noch entscheiden, ob der Verlauf des kalten Krieges beeinflusst wird. Aber das erste Problem besteht erst einmal darin am Leben zu bleiben. Dazu muss auf Sauerstoff, Druck und Temperatur geachtet werden und die entsprechenden Maßnahmen ergriffen werden, wie Sauerstoff abzulassen oder zu zu führen, um nicht zu sterben. Interkosmos ist ein Virtual Reality-Titel, der für HTC Vive und Oculus Rift seit April 2017 erhältlich ist.
Überlebenstrainig auf Russisch in Interkosmos
Gesagt getan, es geht ums Überleben. Aber wie eigentlich? Gott sei Dank gibt es einen Funkkontakt nach Moskau. Schwierig ist allerdings der russische Akzent in der englischen Aussprache, wenn auch eben das für lustige Situationen sorgt. Soll man beispielsweise die Geschwindigkeit, also Velocity im Englischen erhöhen, fragt man sich, was Verlorrity heißen soll und wo man das erhöhen soll. Richtig lustig wird es erst recht, wenn sich die Amerikaner melden und sich mit Moskau untereinander streiten. Dennoch gilt es alle Gerätschaften zu überwachen, den Kurs zu halten und nicht zu sterben.
Interkosmos ist ein lustiges Spiel ums Überleben, dass mit geschickten VR-Elementen und Humor aufwartet. Wer das Spiel selbst ausprobieren möchte, der kann auf die Website von Interkosmos klicken. Interkosmos ist bereits via Steam erhältlich, lässt sich mit Oculus Rift und HTC Vive spielen und nur als digitale Version verfügbar.
Artikelbild: Ovid Works, Video: YouTube
