Pillars of Eternity 2: Deadfire – Obsidian bringt Sequel mit neuen Spielmechaniken

Obsidian Entertainment erreicht mit Pillars of Eternity 2: Deadfire zwei Tage vor Ende der Support-Kampagne bei Fig den 3 Millionen US-Dollar-Status.

Wie auch schon Pillars of Eternity wird das Sequel ein isometrisches Rollenspiel sein und Obsidian Entertainment möchte das Spiel ebenso über Crowdfunding finanzieren. Angesetzt haben die Entwickler das Ziel bei rund 1,1 Millionen US-Dollar. Jetzt kurz vor Ende der Kampagne erreicht das Rollenspiel schon die 3 Millionen US-Dollar-Marke und somit auch Erweiterte Ziele, die dem Spiel hinzugefügt werden. Pillars of Eternity 2: Deadfire soll 2018 für Windows PC, Linux und Mac erscheinen.

Das Wetter beeinflusst die Welt von Pillars of Eternity 2: Deadfire

In einem aktuellen Video-Update zeigen die Entwickler, wie die Welt von Pillars 2 durch das Wetter beeinflusst wird. Es wird in etwa so beschrieben, dass es auf einer Karte in einem Moment sonnig und ein freundlicher Tag sein kann und im nächsten Moment ein tobender Sturm wütet. Wo es also im ersten Teil von Pillars lediglich ein kosmetischer Effekt war, dass es auf einer Karte mal regnet, soll dies in Pillars 2 nicht mehr der Fall sein. Bei Obsidian sind sich die Entwickler sicher, dass sie eine lebendige und natürlichere Umgebung in dem Sequel schaffen wollen.

Das Wetter hat also nicht nur Effekt auf die Umgebung, sodass Wind und Regen auf die Gebäude, Pflanzenwelt, Fackeln oder den Boden einen kosmetischen Effekt haben wird. Es hat auch den Effekt, dass sich bei zu starkem Regen die Leute in einem Dorf oder in der Stadt in Deckung bringen und es sie nach drinnen zieht. Auch hat die Gruppe des Helden Statuseffekte, sobald es stürmisch und windig wird und wird davon beeinflusst sein, wenn es um Kämpfe geht. In der Entwicklung selbst arbeitet Obsidian derzeit an diesem Effekt. Dadurch können Nicht-Spieler-Charaktere auch ihre täglichen Gewohnheiten vom Wetter abhängig machen.

Letztes erweitertes Finanzierungsziel bringt Beziehungen zwischen den Charakteren

Mit dem Erreichen von 3 Millionen US-Dollar haben die Entwickler von Pillars of Eternity 2: Deadfire vor die Charakterbeziehungen in das Spiel zu implementieren. Dies zeigten die Entwickler anhand eines Valentin-Update-Video. Charaktere in Pillars 2 haben bestimmte Bedürfnisse und Beziehungen zueinander. Dazu gehören Verhalten, Gegenstände und Persönlichkeiten, die sie mögen oder nicht mögen, lieben oder sogar hassen.

Je nachdem, wie ausgeprägt sich also ein Charakter durch Aktionen des Spielers angegriffen oder affin gegenüber steht, führt dies zu einer Konversation oder auch Konfrontation. Der Spieler ist also an der Reihe zu entscheiden, ob ihm dies missfällt oder ob er auf die Wünsche des Charakters eingeht. Je tiefer aber auch eine Interaktion und das Interesse wird, kann dies auch zu weiteren Nebenquests führen. Somit ist jeder Charakter aber auch einzigartig. Jeder Charakter hat also seine eigenen Bedürfnisse und Verhaltensweisen, wie er auf Aktionen reagiert. Durch diese Einzigartigkeit ist auch die Entwicklung an den Charakteren einzigartig. Es soll sich nicht geskriptet anfühlen mit einem Charakter zu sprechen. Obsidian behandelt jeden Charakter als einzigartige Persönlichkeit, die auf die Aktionen des Spielers reagiert.

Aktuelles Update-Video #14 zeigt die Stadt Neketaka

Das Video zeigt zwei Stadtteile aus Neketaka. Dazu gehört auch eine handgezeichnete Karte und auch erste Reaktionen aus dem Wettersystem. Doch schaut selbst:

Artikekbild & Screenshots: Obsidian Entertainment, Video: YouTube