Bei Daedalic Entertainment haben wir uns auf der gamescom 2016 das Spiel State of Mind angeschaut. In State of Mind versucht der Journalist Richard Nolan sein Gedächtnis wiederherzustellen, in dem er sein Alter Ego in einer digitalen Welt findet.
Bis spätestens 2040 kann der Mensch seinen Verstand digitalisieren
Die Idee von State of Mind ist, dass die Menschheit sich so weit entwickelt hat, dass es möglich wird seinen eigenen Verstand in die Cloud hochzuladen. Der Protagonist Richard Nolan soll genau so einen Upload an sich selbst durchgeführt haben. Doch irgendetwas ist schrecklich schiefgegangen und der Upload ist fehlgeschlagen. Dadurch gibt es einerseits eine nicht vollständige Entität von Richard in einer dem Spieler unbekannten digitalen Welt, sowie Richard in der echten Welt. Durch den fehlgeschlagenen Upload verschuldet fehlen Teile von Richards Gedächtnis und er findet sich in seiner Heimat in Berlin nicht zurecht.
Doch die Menschheit im Jahre 2048 hat nicht nur die Digitalisierung des Verstands entwickelt, sondern hat zudem Sprünge in der Entwicklung der künstlichen Intelligenz geschafft. So gibt es auch menschenähnliche Roboter, die im Haushalt genutzt werden. Richard Nolan jedoch ist diese Technik suspekt und er tritt den Robotern gegenüber feindselig auf. Richards Leben ist jedoch nicht nur durch den „Mind-Upload“ zerstört. Seine Ehe scheint im Argen zu liegen, da seine Frau die gemeinsame Wohnung verlassen hat und nur einen Roboter-Gehilfen hinterlassen hat. Nun will Richard sein Leben in Ordnung bringen und sein zweites ich in der digitalen Welt finden. Er hofft durch die Hilfe seines Alter Egos seine verlorenen Erinnerungen wieder zu erlangen.
State of Mind soll im ersten Quartal 2017 für PC, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen.
Artikelbild und Screenshots: Deadalic Entertainment