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Mit Gwent: The Witcher Card Game hat CD Projekt Red sein Kartenspiel aus The Witcher 3: Wild Hunt nun auch als Stand Alone-Titel auf der gamescom 2016 vorgestellt.
Auf der gamescom 2016 gab es die Chance sich Gwent – The Witcher Card Game anzuschauen und auch selbst auszuprobieren. Dabei verfolgt Gwent die gleichen Regeln wie das gleichnamige Kartenspiel aus The Witcher 3: Wild Hunt. Gewonnen hat der Spieler, der zwei aus drei Runden gewinnt. Derzeit lädt CD Projekt Red die Spieler zur Beta-Version ein, die Mitte September 2016 live gehen soll. Diese gilt für Xbox One und PC.
Ein Singleplayer-Modus mit rund zehn Spielstunden
In Gwent gibt es zweierlei Wege das Spiel zu spielen. Zum Einen gibt es einen klassischen Spieler-gegen-Spieler-Modus, wo ein Spieler gegen einen anderen antritt. Zum Anderen hat CD Projekt Red einen Singleplayer-Modus für Gwent geplant, in dem Geralt von Riva gespielt wird. Im Singleplayer geht es vor allem darum, dass Geralt mit einer Handvoll Karten startet und sich seinen Weg durch die Missionen anhand von Kartenspielen erkämpfen muss. Dabei hat der Spieler eine Auswahl an vier Missionstypen, die abhängig vom jeweiligen Kartensatz sind. Entsprechend gibt es eine Kampagne zu den Nördlichen Königreichen, den Monstern, den Scoia’tael und den Skellige-Inseln.
Sobald Geralt durch diese zweidimensionale Landschaft läuft, kann er auch Geheimnisse und Nebenmissionen finden, um so sein Kartensortiment aufzustocken. Es ist also ratsam nicht immer nur dem Hauptweg zu folgen, sondern auch hier und dort mal einen nebensächlichen Weg einzuschlagen. Rund zehn Stunden soll die Kampagne für das Kartenspiel zusätzlich zum Standard PvP-Modus in Anspruch nehmen. Entsprechend wird es einige Karten zu sammeln geben, um das Deck zu erweitern. Begleitet wird die Kampagne von Dialogen, bekannter Musik und den Originalsprechern aus The Witcher 3. Basieren soll die Gwent-Story ebenfalls auf den Hexer-Büchern von Andrzej Sapkowski.
Die Beta für Xbox One und PC Mitte September soll jedoch nicht den Singleplayer-Modus ansprechen, sondern sich hauptsächlich auf die Multiplayer-Aspekte beziehen. Somit möchte CD Projekt Red weitere Impressionen zum Gameplay einfangen, um das Spiel zu stabiliseren und Balancing zu betreiben.
Artikelbild: CD Projekt Red, Video: YouTube
