gamescom 2016: Detached VR-Hands On

gamescom 2016: Detached VR-Hands On

Anshar Studios hat auf der gamescom 2016 das Virtual Reality-Game Detached für Oculus Rift und SteamVR gezeigt.

In Detached startet der Spieler via Virtual Reality-Headset und Controller eine Reise in die Zukunft. In dieser Zukunft sind Menschen so weit, um durch den Weltraum zu reisen und bisher unerforschte Distanzen zu überwinden. Detached erzählt die Geschichte auf der Genesis-Weltraumstation, in der es keine Verteidigungen gegen Eindringlinge gibt, jedoch liegt es am Spieler diese Basis zu verteidigen und das Weltall zu erforschen. Der polnische Entwickler Anshar Studios möchte den Titel im ersten Quartal 2017 für PC via Oculus Rift und SteamVR veröffentlichen.

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Die menschlichen Kolonien versagen

Die Menschheit verfolgt ihren Wünschen auch außerhalb der Erde Kolonien zu errichten. Das führt dazu, dass Alienfragmente gefunden werden, die als Ressourcen dienen, um Geld zu bekommen. Dass das den Außerirdischen selbst nicht gefällt, können Spieler sich vorstellen. Die Genesis Corporation ist eine der beiden leitenden Technik-Unternehmen, die das funktionierende Alienfragment gefunden haben. Um dessen Geheimnis zu lüften, stoßen sie jedoch auf ihren Konkurenten, das R17-Unternehmen. Entsprechend schicken auch diese ihre Astronauten auf daen Fund der Genesis, um dieses zu ergattern. Die Genesis Hauptstation wurde überrannt, weswegen die Corporation um Hilfe biettet. Während des Angriffs jedoch wurde eine Kill Don’t Destroy-Bombe gezündet und löscht somit beide Unternehmen aus.

Hands On auf der gamescom 2016

Während des Hands Ons hatten wir die Kontrolle über einen einzelnen Astronauten. In Detached spielt sich der Astronaut in einer First Person-Perspektive, um die Raumstation zu erkunden und das Abbaugebiet zu erkunden. So fliegt der Spieler nicht nur durch enge Räume und Gänge, um sich einen Zugang zum nächsten Raum zu machen, sondern kann sich im freien Weltraum bewegen. Im Weltraum muss der Spieler jedoch Acht geben, denn der Astronaut ist abhängig von Sauerstoff und Treibstoff. Diese finden sich jedoch immer wieder im Anflug auf das freie Gelände. Dabei entdecken können Spieler Puzzle und Rätsel, die es zu lösen gilt.

Ziel ist es, als Überlebender des Angriffs zurück zur Erde zu gelangen. Im Hands On hatten wir die Möglichkeit erstmals durch eine Weltraumstation zu schlängeln und einen Schlüssel zu finden, um es aus der Station zu schaffen. Die Steuerung erfolgte komplett über den Controller – mit dem Blick konnte sich der Astronaut nicht steuern. Im Verlauf des gespielten Areals war es zu Beginn nicht einfach die entsprechenden Türen zu öffnen und an die Keycards zu gelangen. Nachdem man sich jedoch eingewöhnt hatte, ging es doch etwas schneller und flüssiger vorwärts. Nachdem die Raumstation verlassen wurde, ging es in den freien Weltraum und das Abbau-Areal um die Station herum. Hier musste jederzeit aufgepasst werden, dass der Sauerstoff und auch der Treibstoff nicht ausgeht. Mit gelben und grünen Kanistern, die überall verstreut waren, ging dies jedoch recht einfach.

PvP Experience

In Anshar Studios-Weltraumspiel geht es jedoch nicht nur darum eine Singleplayer-Erfahrung zu bewältigen, sondern Astronauten können auch gegeneinander spielen. Jeder der Astronauten tritt dabei einer Corporation bei und bekämpft sich gegenseitig als einer der letzten Überlebenden. Seit Ende Juni 2016 ist das Spiel bereits für Vorbesteller verfügbar und kann mit beiden Headsets am PC gespielt werden.

Artikelbild & Screenshots: Anshar Studios, Video: YouTube

Über Chris Adam

Hey, ich bin Chris, war zuletzt als Onlinemarketing Manager tätig und habe zuvor mehr als drei Jahre als Content Editor gearbeitet. Darüber hinaus habe ich Technikjournalismus und PR studiert. Gemeinsam mit Lukas habe ich int.ent news 2013 ins Leben gerufen und seitdem schreiben wir mit einer "Corona-Pause" regelmäßig über Games. Meine Lieblingsfranchises sind unter anderem Final Fantasy und The Witcher und ich probiere gern viele Games aus, die eine gute Story zu bieten haben.

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