Fallout 4 Survival Guide

Fallout 4 Survival Guide

Fallout 4 erklärt nicht an jeder Stelle ausführlich, was gemacht werden muss und es gibt ein paar Details, die sich zu Fallout 3 geändert haben.

Hier wollen wir alle Punkte aufklären, die wenig erklärt werden oder aus sonstiger Sicht interessant sind. Diese Seite dient dabei als Einstieg in die Themen und bietet die Basisinformationen.

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S.P.E.C.I.A.L

S.P.E.C.I.A.L ist die Abkürzung der sieben Attribute des Charakters. Zu Beginn des Spiels kann man Punkte in die Attribute setzten. Bei jedem Levelup hat der Spieler zudem die Möglichkeit weitere Punkte in die Attribute zu investieren.

Neben den Attributen gibt es eine Liste von Fähigkeiten. Pro Attribut gibt es zehn Stufen von Fertigkeiten. Diese Fertigkeiten werden abhängig von dem dazugehörigen S.P.E.C.I.A.L Attribut und teilweise auch Abhängig von der Spielerstufe freigeschaltet. Wenn der Spieler nun Punkte in die Fähigkeit investiert wird diese aktiviert.

Zum Artikel über Attribute und Fähigkeiten

Erkundung des Ödlandes

In Fallout 4 erkundet der Spieler das Ödland von Massachusetts. Man findet viele interessante Orte und Personen. An vielen Orten gibt es verschlossene Türen oder Truhen und es gilt Terminals zu knacken. Sowohl für das Schlossknacken wie für das Hacken von Terminals braucht man eine Fähigkeit und muss diese auch noch entsprechend der Schwierigkeit des Schlosses / des Terminals skillen.

Zum Artikel über Schlösser und Terminals

Aufgaben

Neben der Hauptquest trifft man auf viele NPCs mit weiteren Aufgaben. Durch die Aufgaben kann man interessante Orte finden und den ein oder anderen seltenen Gegenstand erhalten. NPCs mit einem eigenen Namen weisen darauf hin, dass dieser mit einer Aufgabe zusammenhängt. Ob er jedoch der Auftragsgeber ist, oder nur Teil der Aufgabenkette muss man selber herausfinden.

Man kann auch Aufgaben beim Erkunden finden, wenn man beispielsweise die Aufzeichnung eines Toten findet oder aber auch wenn man den Gesprächen der NPCs beim vorbeigehen lauscht.

Zum Artikel über das Erhalten von Aufträgen

Waffen

Der Spieler kann sich mit Nahkampfwaffen und Fernkampfwaffen, sowie Granaten oder Minen ausrüsten. Anders als in Fallout 3 verschleißen Waffen jedoch nicht, müssen also auch nicht repariert werden. Jede Waffe braucht Munition unterschiedlicher Kaliber.

Da man gerade am Anfang viel unterschiedliche Munition findet und noch keine Munition kaufen möchte, sollte man Waffen mit verschiedenen Kalibern dabei haben. Sonst läuft man Gefahr keine nutzbare Waffe mehr zu haben.

Rüstungen

Während in Fallout 3 die Rüstung sich in Helm und Ganzkörperrüstung unterschieden hat gibt es in Fallout 4 mehr Auswahl. Neben dem Vault Anzug kann man jeweils für die Arme, Beine, den Körper und den Kopf Rüstungsteile auswählen. Wenn das Kopfteil zudem nicht über die Augen geht kann man noch eine Brille ausrüsten. Damit hat man sechs oder sieben Ausrüstungsteile für den Charakter.

Im allgemeinen wird zwischen Leder- und Metallrüstungen unterschieden. Lederrüstungen bieten mehr Schutz vor Strahlen aus Energiewaffen, Metallrüstungen bieten mehr Schutz vor Geschossen der anderen Waffen. Um den Strahlungsschutz einer Rüstung zu erhöhen muss man sie mit Blei verkleiden.

Gefährten

Über die Spielzeit begegnet man vielen NPCs die teils auch bereit sind den Spieler zu begleiten. Der erste Begleiter ist ein Hund namens Dogmeat. Man findet ihn in der Nähe des Startgebietes und von dort an folgt er einem.

Ein Gefährte hat viele Vorteile. Gefährten können alle im Kampf helfen und helfen beim Tragen der schweren Ausrüstung. Zudem hat jeder Gefährte besondere Eigenschaften, die er dem Spieler anbieten kann. Dogmeat kann zum Beispiel interessante Gegenstände wittern und einen dort hin führen.

Gegner im Ödland

Im Ödland begegnet man vielen Gefahren. Neben mutierten Tieren gibt es auch Banditenbanden, die so genannten Raiders und Supermutanten die einem das leben schwer machen. Welcher Gegner einen wo erwartet kann man an vielen Orten erahnen oder zumindest einschränken.

Hängen überall Netze mit blutigen Überresten handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein Lager von Supermutanten. Gibt es Verteidigungsanlagen sind es eher Raider.

Heilung

Kämpfe sind schmerzhaft und man verliert viel und häufig Leben. Es gibt viele Möglichkeiten diese wieder aufzufüllen angefangen bei einem Stimpak, über Wasser vom Fluss oder Nahrung aus dem Inventar.

Da Stimpaks jedoch teuer und selten sind möchte man sich diese für wirkliche Notstände zurückhalten. Wasser und Nahrung dagegen sind meist verstrahlt und erhöhen die Radioaktivität des Spielers. Eine billige Alternative ist es sich schlafen zu legen, doch dafür muss man immer zurück in eine Stadt und ein Bett finden auf dem man auch schlafen darf.

Radioaktivität

Fallout 4 spielt nach der großen Zerstörung durch einen atomaren Krieg. Land und Lebewesen sind mit Radioaktivität verstrahlt. Man baut Verstrahlung auf, in dem man verstrahltes Wasser trinkt, verstrahlte Nahrung isst oder sich in besonders stark verstrahlten gebieten aufhält.

Verstrahlung reduziert die Gesamtleben des Spielers und können bis zum Tod führen. Durch den Einsatz von RAD Away kann man einen Teil der aufgebauten Verstrahlung wieder loswerden. Alternativ geht man zum Arzt.

Fraktionen im Ödland

Der Spieler begegnet vielen verschiedenen kleinen Gruppen und ein paar großen Fraktionen während des Spiels. Raider und Supermutanten sind zwei durchweg feindselige Fraktionen, die immer auf den Spieler schießen. Farmen und Städte dagegen sind in aller erster Linie neutral und können durch die Aktion des Spielers positiv oder negativ beeinflusst werden.

Städtebau

Fallout 4 verfügt über ein sehr ausgefeiltes Städtebau und Wirtschaftssystem. Mit der Zeit kann der Spieler immer mehr Städte und Farmen übernehmen und dort den Betrieb bestimmen. Dafür muss er sich um Wasser- und Nahrungsversorgung, Schlafmöglichkeiten und Schutz der Siedlungen kümmern. Später kann man zwischen den Siedlungen auch Rohstoffe transportieren.

Händler

Der Spieler begegnet in Städten und ab und an auch auf den Straßen des Ödlands Händlern. Diese tauschen ihre Waren gegen Kronkorken oder gleichwertige Gegenstände. Sollte man einmal zu wenig Munition für die Lieblingswaffe haben lohnt es sich eventuell bei einem Händler vorbeizuschauen.

Händler haben zudem auch seltene Gegenstände. Diese besonderen Waffen und Rüstungsteile sind aber sehr teuer.

Wackelkopf Figuren

Genau wie in Fallout 3 gibt es wieder die legendären Wackelkopf Figuren. Man findet sie überall im Ödland verstreut. Die Figuren geben beim Finden einen dauerhaften Bonus auf ein S.P.E.A.C.I.A.L Attribut oder eine Fähigkeit.

Magazine

Magazine funktionieren anders als in Fallout 3 New Vegas, wo sie einen temporären Bonus auf eine Fähigkeit oder ein Attribut gegeben haben. In Fallout 4 versteckt sich hinter jeder Art von Handbuch eine zusätzliche Fähigkeit, die man nur durch das Finden weiterer Handbücher verbessern kann.

Die Comicausgaben von Grognak der Barbar erhöht zum Beispiel pro Fund den Nahkampschaden um fünf Prozent.

Jedes Thema wird mittelfristig mit einem eigenen Artikel versehen und wenn ich auf neue Erkenntnisse stoße werden auch Artikel ergänzt oder anpassen. Es lohnt sich also aufmerksam zu bleiben. Wenn du Fragen zu Fallout 4 hast oder helfen möchtest den Survival Guide mit Informationen zu füllen kannst du gerne kommentieren.

Artikelbild: Bethesda

Über Lukas Kochniss

Lukas hat viele Jahre lang jede freie Minute mit zocken verbracht. Dem schlechten Netz geschuldet waren es bevorzugt Single Player, in die man hunderte Stunden eintauchen konnte. Seit ein paar Jahren ist die Zocker-Zeit stark eingeschrumpft, aber die Vorliebe zu storylastigen Single Player Spielen ist geblieben. Hinzu gesellt haben sich mit der Zeit aber auch CoOp Survival Games wie 7 Days To Die aber auch Sea Of Thieves als beste Corona Überbrückung überhaupt.

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