Auf der gamescom 2015 hat das Entwicklungsstudio Yager Dreadnought das erste Mal vorgestellt.
In Dreadnought schlüpft der Spieler in verschiedene Raumschifftypen, die auf unterschiedlichen Karten mit- und gegeneinander kämpfen. In typischen Spieler-gegen-Spieler-Spielmodi steuern die Spieler Raumschiffe, die sich in Aussehen, Kampffertigkeit und Typ unterscheiden. Dreadnought wird kostenlos spielbar sein und soll 2016 erstmal für PC erscheinen. Derzeit können sich Spieler zur kommenden Closed Beta anmelden.
Raumschiffschlachten in futuristischen Welten
Passend zum Raumschiff-Setting sind die Karten futuristisch angelegt und spielen im Weltraum und am Himmel von fiktiven Welten. Die Auswahl des Raumschiffes bestimmt entsprechend das Gameplay. Spieler können sich ihre Raumschiffe selbst nach Spieltyp anpassen. Laser, Maschinengewehre, Schilde, Bomben und andere Anpassungen können jederzeit vorgenommen werden. Dreadnought soll eine Singleplayer-Kampagne bekommen, aber auch in Multiplayer-Schlachten spielbar sein.
Auf der gamescom präsentierte Yager Dreadnought in einem 5 gegen 5-Spieler Team-Deathmatch. Spieler konnten in die Rolle typische Klassen schlüpfen wie Scouts, Sniper-Raumschiffe, Unterstützungs- und Heilungsraumschiffe, stärkere Raumschifftypen und anderes. Rund 15 Raumschiffe waren im Rahmen der Alpha-Version auf der gamescom anspielar.
Das Gameplay bedarf einer kurzen Einführung, jedoch können Spieler schnell in das Spielprinzip einsteigen. Pro erledigten Gegner erhalten Spieler entsprechend Punkte, die in der Wertung angezeigt werden. Im Spiel selbst können die Raumschiffe gewechselt werden und nach einem Tod oder kompletten Spiel gespielt werden.
Erläuterung des Interfaces
Im User Interface haben Spieler eine Einsicht über ihren Lebensbalken, ihre Energie und die Reichweite der jeweiligen Waffentypen. Der linke Balken gibt an, wieviele Lebenspunkte ein Raumschiff noch hat, wohingegen der rechte Balken die Energie anzeigt. Energie wird dank Drücken auf der Mitteltaste verbraucht, wo der Spieler seine Energie auf die Schubdüsen verbrauchen kann oder auf seine Schilde, um sich vor Angriffen zu schützen.
Das Fadenkreuz besteht aus drei Punkten, die blau sind, wenn das Ziel außer Reichweite ist. Gelbe Punkte zeigen an, dass der Spieler nur geringen Schaden auf seinen Gegner macht und rot entsprechend die maximale Schadensmenge.
Ebenfalls können die Tasten 1 bis 4 gedrückt werden, um zusätzliche Angriffe zu nutzen. Diese sind aber mit einem Cooldown versehen, sorgen aber für nötige Zusatzfertigkeiten der jeweiligen Klasse und Spielweise. Beispielsweise sind Warp- aber auch Raketenangriffe belegbar.
Yager über Dreadnought
Yager möchte mit Dreadnought ein kostenloses Raumschiff-Spiel anbieten. Dennoch wird es auch zahlbare Inhalte geben, die jedoch keinen Einfluss auf ein Pay to Win-Prinzip haben solle. Entsprechend bietet der Entwickler wohlmöglich Skins, Shader und andere Anpassungen an, die bezahlbar sein werden.
Dass Dreadnought erstmal nur für PC entwickelt wird, schließt vorerst nicht aus, dass der Titel nicht auch auf Konsolen erscheinen kann. Zumindest hat dies der Entwickler nicht abgelehnt, sondern befürwortet auch eine Entwicklung in dieser Richtung, nachdem ein Launch auf PC erstmal von statten gegangen ist.
Artikelbild & Screenshots: Yager/Grey Box, Video: YouTube