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Auf der gamescom 2015 hat Tiny Bull Studios ein Virtual Reality Game namens Blind vorgestellt.
Das Indie-Game Blind ist ein psychologischer Thriller, der erzählerisch in VR umgesetzt wird. Der Spieler in dem Spiel ist blind, doch kann dieser dank Ortungsechos temporär sehen. Gefangen in einem seltsamen Haus liegt es am Spieler Puzzle eines psychopathischen und mysteriösen Wächters zu lösen. Gesteuert wird Blind mit Motion Controllern und Stereosound. Blind soll im ersten Quartal 2016 für PC und PlayStation 4 erscheinen.
Die Person, in die der Spieler schlüpft, weiß nicht, wo sie ist, was sie dort macht und wer Schuld daran trägt, dass man dort ist. Dennoch wird klar, dass die Person in einer Villa gelandet ist und verschiedenste Rätsel lösen muss, um zu entkommen. Inwiefern jedoch noch emotionale und psychologische Rätsel zu lösen sind, ist bisher nicht klar.
Die Alpha-Demo von der gamescom
In Köln hat Tiny Bull Studios erstmalig das Spiel vorgestellt und einen Eindruck davon geben können, was Blind ist. Mit einem vorgefertigtem VR Kit wurde Blind in einer frühen Alpha-Version hinter den Kulissen gezeigt. Die VR Brille wurde über den Kopf anzogen und ein Headset sorgt zusätzlich dafür in die virtuelle Welt einzutauchen. Ähnlich eines normalen Controller war die Steuerung des Motion Controllers mit Sticks und Aktionstasten versehen. In der Demo nutzte man jedoch zum Drehen der Kamera den Kopf, nur laufen war mit dem Stick auf der linken Seite möglich.
Um etwas sehen zu können, muss das Echo immer wieder auf der Aktionstaste aktiviert werden, sodass Räume aus weiß und schwarz entstehen. Zu sehen waren neben Tischen, Stühlen, Räumen und Türen erstmal nicht viel. Das Echo reicht zudem nur wenige Meter weit, sodass dieses immer wieder neu aktiviert werden muss, um vor einem etwas zu sehen. Im ersten Abschnitt der Demo ging es darum einen Schlüssel von einem Tisch aufzuheben und eine Tür damit aufzuschließen. Dies soll den Spieler die Steuerung und Haptik des Spiels näher bringen. Daraufhin zeigte der Entwickler, welche Gänge und Räume das Haus zu bieten hat, bis man zum ersten Gegner gelangt.
Artikelbild: Tiny Bull Studios
