Wegen neun strittigen Passagen in den Nutzungsbestimmungen von World of Warcraft wurde Blizzard vom Verbraucherzentrale Bundesverband verklagt. Das Landgericht Berlin hat der Klage im vollem Umfang Recht gegeben.
Durch die Entscheidung des Landgerichts Berlin muss Blizzard nun neun strittige Klauseln in den Nutzungsbestimmungen von World of Warcraft anpassen, da diese gegen geltendes deutsches Recht verstoßen. Eine Klausel besagt beispielsweise, dass Blizzard sich vorbehält die Nutzungsbestimmungen jederzeit zu modifizieren, zu erweitern, auszutauschen oder zu löschen. Damit könnte Blizzard jederzeit die Abo-Gebühren anpassen.
Noch ist das Urteil des Landgericht Berlin nicht rechtskräftig, doch hat Blizzard laut dem Verbraucherzentrale Bundesberband die strittigen Klauseln angepasst.
Artikelbild: Blizzard